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Dublin Baile átha Cliath Dublin | ||
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Koordinaten | 53° 21′ N, 6° 16′ W | |
Symbole | ||
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Wahlspruch ?Obedientia Civium Urbis Felicitas“ Der Gehorsam der Bürger ist das Glück der Stadt | ||
Basisdaten | ||
Staat | Irland | |
Provinz | Leinster | |
Grafschaft | Dublin | |
ISO 3166-2 | IE-D | |
H?he | 20 m | |
Fl?che | 115 km2 | |
Einwohner | 592.713 (Census April 2022) | |
Dichte | 5.154,5 Ew./km2 | |
Telefonvorwahl | +353/01 | |
Website | www.dublin.ie (englisch) | |
Politik | ||
Bürgermeister | Ray McAdam (seit 2025) | |
![]() Die O’Connell Bridge über die Liffey bei Nacht
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Dublin [irisch Baile átha Cliath [ ] oder [ ], ist die Hauptstadt, der Regierungssitz und mit knapp 600.000 Einwohnern die gr??te Stadt der Republik Irland.
], lokal auch [ ],Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Landschaft und Lage
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Die Gro?stadt liegt an der Ostküste der Insel Irland an der Mündung des Flusses Liffey in die Dublin Bay. Dublin liegt durchschnittlich 20 Meter über dem Meeresspiegel.
Die Liffey teilt Dublin in den Nordteil (Northside) und den eher vornehmen Süden (Southside), wobei diese Unterteilung heute weniger scharf als in früheren Jahrzehnten ist. Die Innenstadt erh?lt ihre Struktur durch das Kreuz aus dem Fluss Liffey mit seinen zahlreichen Brücken und der Hauptachse O’Connell Street–Grafton Street–Harcourt Street. Hier liegen die meisten Kaufh?user, aber auch das Trinity College mit seiner berühmten Bibliothek und der st?dtische Park St. Stephen’s Green. Die Stra?enzüge im typischen Georgianischen Stil findet man vor allem im Gebiet um den Merrion Square, in der N?he der Nationalgalerie und beim Sitz der Landesregierung (Leinster House), um St. Stephen’s Green, aber auch auf der Nordseite am Mountjoy Square. Umschlossen wird dieses Gebiet von der North Circular Road und der South Circular Road. Au?erhalb der Innenstadt liegen die Wohnquartiere, von denen manche noch einen sehr einheitlichen Stil aufweisen; das klassische Arbeiterviertel Cabra besteht aus langen Reihen winziger H?user aus Backsteinen, Marino ist ein Beispiel für eine am Rei?brett konzipierte Mittelschicht-Siedlung, in Beaumont überwiegen die semi-detached, die Doppelhaush?lften.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Stadt herrscht ein maritimes Klima, gekennzeichnet von milden Wintern, kühlen Sommern und wenig extremen Temperaturen. Im Gegensatz zum allgemeinen Glauben betr?gt die Menge an Niederschlag im Vergleich zum westlichen Irland nur knapp die H?lfte. Dublin hat im Durchschnitt die gleiche Anzahl an Regentagen wie London. Die durchschnittliche Tagesh?chsttemperatur im Januar betr?gt 7,6 °C und im Juli 18,9 °C. Die sonnigsten Monate sind in der Regel der Mai und der Juni mit im Schnitt 6 Sonnenstunden pro Tag. Der regnerischste Monat ist im Schnitt der August, die trockensten Monate sind M?rz und April.
Dublin besitzt ein Mikroklima, das die Stadt ein paar Grad w?rmer werden l?sst als das umgebende Gebiet. Es gibt auch einen kleinen Temperaturunterschied zwischen der Innenstadt und den Dubliner Vororten (die etwas kühler sind) sowie der Innenstadt und dem Flughafen Dublin im Norden der Stadt.
Aufgrund des milden Klimas ist die bisher niedrigste gemessene Temperatur ?12 °C, die h?chste 31 °C. Schnee ist im Winter eher selten.
Dublin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschl?ge für Dublin
Quelle: wetterkontor.de
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Geschichte
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Die Geschichte der Siedlung ist eng mit der Geschichte Irlands im Allgemeinen verknüpft.
Die erste bekannte Erw?hnung findet der Ort in den Schriften des Ptolem?us aus dem Jahr 140 unter dem Namen Eblana. Ursprünglich bestand die Stadt aus einer keltischen Siedlung mit dem Namen ?áth Cliath“, was so viel wie ?Hürden-Furt“ bedeutet. 841 gründeten Wikinger daneben ein eigenes Dorf,[1] das sie ?Duibhlinn“, in etwa ?schwarzer Teich“, nannten, nach einem von ihnen als Hafenbecken genutzten Gew?sser an der Mündung des River Poddle in die Liffey. Die Machtstellung des von ihnen gegründeten K?nigreichs Dublin ging nach der Schlacht von Clontarf 1014 verloren.
Die Stadt wurde 1170 von den Anglonormannen unter der Führung von Richard de Clare und seinem irischen Verbündeten Diarmuid Mac Murchadha Caomhánach eingenommen. Ab 1172 wurde Dublin das Verwaltungszentrum der Anglonormannen. Die Stadt hatte zu der Zeit weitverzweigte internationale Handelsbeziehungen zu Skandinavien, Island, Gro?britannien und in zunehmendem Ma?e zu Frankreich.[2]
Der Bereich der gerichtlichen Zust?ndigkeit der Stadt wurde 1192 in einer Urkunde niedergelegt. Insgesamt wurde ein sechs Quadratmeilen gro?es Gebiet durch Erlass des K?nigs Heinrich II. übereignet. Die Stadt blieb im Prinzip innerhalb dieser Abgrenzungen selbstverwaltet.[3]
Im Jahr 1204 befahl K?nig Johann von England die Errichtung einer Festung in Dublin (Dublin Castle), um seine Machtposition im Land zu st?rken.[4] In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich diese Burg zum britischen Verwaltungszentrum in Irland. Der Lord Lieutenant of Ireland, der britische Vizek?nig, residierte bis 1782 in diesem Schloss.
1229 wurde den freien Bürgern und Ehrenbürgern das Recht zuerkannt, jedes Jahr einen Bürgermeister zu w?hlen. Der Stadtrat setzte sich aus 24 prominenten Bürgern, meist Kaufleuten, zusammen.

Die Pest kam 1348 nach Dublin und verursachte eine beachtliche Schrumpfung der (jetzt überwiegenden englischen) Bev?lkerung.
Zwischen 1541 und 1800 war Dublin Hauptstadt des K?nigreiches Irland.
Im 17. Jahrhundert expandierte die Stadt rapide und festigte, als Sitz des irischen Parlaments, ihre Position als Hauptstadt Irlands. Nach einer Rebellion der United Irishmen 1798, welche die Etablierung Irlands als eigenst?ndige Republik zum Ziel hatte, wurde Irland 1801 durch den Act of Union mit dem K?nigreich Gro?britannien zum Vereinigten K?nigreich Gro?britannien und Irland vereinigt. Dublin wurde jetzt Hauptsitz der britischen Verwaltung in Irland.
Die als Gro?e Hungersnot in Irland (engl. Great Famine, Irish potato famine oder irisch An Gorta Mór) in die Geschichte eingegangene Hungersnot zwischen 1845 und 1849 (bzw. 1851) war die Folge mehrerer Kartoffel-Missernten – durch die das damalige Hauptnahrungsmittel der armen Bev?lkerung der Insel vernichtet wurde –, aber auch der sozialen und politischen Verh?ltnisse. Auf der Suche nach Nahrung flüchteten immer mehr Landbewohner in die Hauptstadt. Die Hungersnot hatte verheerende Folgen für Irland, führte zum Tod von sch?tzungsweise einer Million Iren und zur Auswanderung einer weiteren Million, in erster Linie nach Kanada, Australien und in die USA.
1916 kam es in der Stadt zu einem Aufstand gegen die Briten (Osteraufstand). 1919 etablierten irische Abgeordnete das irische Parlament Dáil éireann und erkl?rten die Unabh?ngigkeit Irlands. Es folgte der Irische Unabh?ngigkeitskrieg und darauf der Irische Bürgerkrieg, der in Dublin gro?e Sch?den anrichtete. Viele der wichtigsten Geb?ude wurden zerst?rt.
1922 wurde, nach Beendigung des Anglo-Irischen Krieges, die Unabh?ngigkeit von 26 der insgesamt 32 Grafschaften Irlands von der ehemaligen Kolonialmacht anerkannt und Dublin zur Hauptstadt des Freistaates Irland. Der Status des Freistaates wurde 1937 durch die Irische Verfassung (Bunreacht na héireann), welche ?Ireland“, bzw. in irischer Sprache ?éire“, zum Staatsnamen und den gew?hlten Pr?sidenten Irlands zum Staatsoberhaupt machte, abgel?st. 1949 trat Irland aus dem britischen Commonwealth aus und bezeichnete sich als Republik.
Seit dem Beitritt Irlands zur Europ?ischen Gemeinschaft 1973 hat sich Dublin zu einer europ?ischen Metropole entwickelt. Damit einher ging auch eine von sozialen und politischen Spannungen begleitete Verdr?ngung von Teilen der Wohnbev?lkerung aus dem Stadtkern (Gentrifizierung). So verdoppelten sich die Mietpreise im Zeitraum von 2013 bis 2023.[5]
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname Dublin ist die englische Form von Duibhlinn [ ] (irisch für ?Schwarzer Teich“, dubh, schwarz, linn, Teich) und wurde von den Wikingern für ihr eigenes Dorf übernommen. Mit ?schwarz“ ist hier mehr ein tieferes Gew?sser gemeint, das zum Anlegen eines Hafens geeignet war. Seine ungef?hre Stelle wird heute vom Dubh Linn Garden unmittelbar südlich des Dublin Castle eingenommen. Der River Poddle, der hier in die Liffey mündete, verl?uft heute unterirdisch.
Der irische Name der Stadt lautet Baile átha Cliath (irisch für ?Stadt der Hürdenfurt“), der sich auf eine im Jahr 988 von K?nig Mael Sechnaill II. gegründete Siedlung an der strategisch wichtigen ?stlichsten Furt durch den Fluss Liffey bezieht. Mit cliath (Hürde, Schilfhürde) ist ein Flechtwerk gemeint, das zur Erleichterung der Durchquerung der Furt (irisch áth) angelegt wurde.[6]
Bev?lkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Innerhalb der Stadtgrenzen leben ca. 530.000 Einwohner. In der Region Dublin (Réigiúin átha Cliath), die auch die Vororte und Satellitenst?dte sowie einige eher l?ndliche Regionen des ehemaligen County Dublin umfasst, leben ca. 1,2 Millionen Menschen. In der Greater Dublin Area leben ca. 1,1 Millionen Einwohner (CSO Census 2011),[7] dieses Gebiet umfasst das Stadtgebiet einschlie?lich der Vororte in den Counties Fingal, South Dublin und Dún Laoghaire-Rathdown, aber nicht die l?ndlichen Regionen.
Insgesamt leben in der Stadt Dublin also gut 10 %, und in der Region Dublin knapp 25 % der Bev?lkerung der Republik Irland, und etwa 18 % der gesamten Bev?lkerung Irlands.
Politik
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Stadtrat und Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Dublin City Council (Stadtrat) setzt sich seit der Kommunalwahl vom 7. Juni 2024 folgenderma?en zusammen:[8]
Partei | Sitze |
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Fianna Fáil | 8 |
Social Democrats | 10 |
Green Party | 8 |
Fine Gael | 11 |
Labour Party | 4 |
Sinn Féin | 9 |
PBPS | 2 |
Parteilose, kleinere Gruppierungen | 11 |
Der Stadtrat w?hlt j?hrlich den Bürgermeister (Lord Mayor of Dublin). 2025 wurde Ray McAdam (Fine Gael) gew?hlt.
Institutionen
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In Dublin befindet sich der Sitz der irischen Regierung. Die offizielle Residenz des irischen Pr?sidenten ist áras an Uachtaráin, ein Geb?ude, das sich im Phoenix Park befindet. Die zwei Kammern der Oireachtas tagen im Leinster House.
Taoiseach ist der Titel des irischen Ministerpr?sidenten. Er hat seinen Amtssitz in Dublin.
Das Four Courts (Vier Gerichte, irisch: Na Ceithre Cúirteanna) ist das wichtigste Gerichtsgeb?ude Irlands. Es beherbergt den Supreme Court, den High Court mit dem Central Criminal Court sowie den Court of Appeal Irlands.
Dublin ist Sitz eines katholischen und eines anglikanischen Erzbischofs.
Kulturell hat sich die Stadt in den letzten Jahren aufgrund des Wirtschaftsaufschwungs sehr stark weiterentwickelt. Neben dem (bei Touristen) wohlbekannten Viertel Temple Bar mit vielen Nachtclubs haben sich auch in der restlichen Innenstadt (besonders entlang der Liffey) neue und angesagte Bars, Nachtclubs und Restaurants etabliert.
Mit dem Bau des International Financial Services Centre (IFSC) im Jahr 1987[9] wurden in den letzten Jahren zunehmend internationale Finanzdienstleister angelockt.
St?dtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dublin ist durch St?dtepartnerschaften verbunden mit[10]
San José, Vereinigte Staaten (seit 1986)
Liverpool, Vereinigtes K?nigreich (seit 1997)
Barcelona, Spanien (seit 1998)
Peking, Volksrepublik China (seit 2011)
La Paz, Bolivien (seit 2012)
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt war historisch das Zentrum des Brauwesens (u. a. Guinness-Brauerei). Im Laufe der Zeit entwickelte sich Dublin zu einem Zentrum der pharmazeutischen Industrie (u. a. Pfizer) und des IT-Sektors (u. a. Europa-Hauptquartiere von Google, Microsoft, Facebook, PayPal, Zynga und Yahoo). Zuletzt gab Ende September 2011 Twitter die Errichtung seines Europa-Hauptquartiers bekannt.[11] Laut einer Studie von PWC[12] lag Dublin 2011 nach Antwerpen auf Platz 2 der attraktivsten St?dte für Firmen-Hauptquartiere in Europa.
Weiterhin ist Dublin das Finanzzentrum von Irland. Viele europ?ische Banken (u. a. Citigroup, Commerzbank, WestLB, LBBW, Helaba) und Versicherungen (u. a. Irish Life, London Life) haben dort Niederlassungen. Zudem sitzt die (wichtigste) irische B?rse, die Euronext Dublin, sowie die Irish Enterprise Exchange in Dublin.
Die drei gr??ten irischen Fluggesellschaften Aer Lingus, CityJet und Ryanair haben ihren Hauptsitz in der Stadt.
In die Zeit des ?Keltischen Tigers“ fallen auch gro?fl?chige und aufwendige Revitalisierungen der Innenstadt, allen voran die Umnutzung der alten Hafenareale in Büro- und Wohnfl?chen. Die gr??ten Projekte umfassen die Docklands-Areale Dublin Docklands und Spencer Dock.
Der Fremdenverkehr spielt eine wichtige Rolle für die Wirtschaft von Dublin. Mit knapp fünf Millionen ausl?ndischen Besuchern stand Dublin 2016 auf Platz 25 der meistbesuchten St?dte weltweit. Touristen brachten im selben Jahr Einnahmen von 1,9 Milliarden US-Dollar. Die meisten ausl?ndischen Besucher kamen aus Europa und den USA.[13]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das gesamte Verkehrssystem Irlands ist auf Dublin ausgerichtet.
- Hafen
über den Hafen bestehen F?hrverbindungen nach Liverpool und Holyhead und seit 2014 auch nach Cherbourg.
- Schienenverkehr
Die beiden gr??ten Bahnh?fe sind Heuston Station und Connolly Station. Die Heuston Station verbindet Dublin mit den St?dten im Westen und Süden des Landes, w?hrend von der Connolly Station aus Verbindungen nach Belfast, Sligo und Wexford bestehen.
- Stra?ennetz

Dublin ist der Mittelpunkt des irischen Stra?ennetzes. Die wichtigsten Nationalstra?en beginnen in der Stadt und führen in alle Landesteile. Die Autobahn M50 ist die meistbefahrene Stra?e in Irland. Sie führt im Halbkreis westlich um die Stadt herum. Ein Teil der Autobahn, der sogenannte Westlink in der N?he von Lucan, ist mautpflichtig. Der Bau der M50 dauerte fast 20 Jahre und wurde 2005 vollendet. Zurzeit wird die Autobahn von zwei auf drei Fahrspuren in jede Richtung erweitert sowie der Ausbau der wichtigsten Anschlussstellen vorgenommen.
Für den Osten der Stadt ist ebenfalls eine Umgehungsstra?e geplant. Der erste Teil der Strecke, der Dublin Port Tunnel, wurde im Dezember 2006 nach sechs Jahren Bauzeit er?ffnet. Durch ihn hofft die Stadtverwaltung vor allem einen Gro?teil des LKW-Verkehrs aus der Innenstadt zu verlagern. Der zweite Teil des Projektes soll dann den Hafen mit dem Stra?ennetz im Süden der Stadt verbinden. Hierfür gibt es allerdings noch keine konkreten Pl?ne. Schon der Bau des Dublin Port Tunnel hat das ursprünglich geplante Budget deutlich überschritten. Die ersten Pl?ne waren nur von einer einzelnen Tunnelr?hre ausgegangen. Sie war haupts?chlich für den Schwerverkehr gedacht, und Maut sollte nur für PKW erhoben werden. Man hat sich aber dann doch zum Bau einer zweiten R?hre entschlossen, sodass die Strecke heute Autobahn-Charakter hat und für alle Fahrzeuge mit Ausnahme von LKW Mautpflicht besteht. Au?erdem verl?uft der Tunnel wesentlich tiefer als geplant und musste daher auch um einen Kilometer verl?ngert werden.
Die Hauptdurchgangsstra?en durch die Innenstadt verlaufen grob gesagt von St. Stephen’s Green zum Mountjoy Square und weiter westlich vom King’s Inn zur Kathedrale St. Patrick’s. Für den Ost-West-Verkehr innerhalb der Stadt sind die North Circular Road und südlich der Liffey die Stra?en entlang des Grand Canal wichtig.
- ?ffentlicher Verkehr



Ein wichtiger Baustein des ?ffentlichen Nahverkehrs ist die DART-Bahnlinie. Diese elektrische Stadtbahn verbindet die Innenstadt im Taktverkehr mit den Vororten entlang der Ostküste von Howth bzw. Malahide im Norden bis nach Greystones im Süden; sie wird jeden Tag von mehr als 80.000 Passagieren genutzt.
Seit dem 5. Juli 2004 gibt es nach 44 Jahren mit Luas (irisch für Geschwindigkeit) auch wieder eine Stra?enbahn in der Stadt. Sie besteht aus zwei Linien und wurde 2016 von rund 34 Millionen Fahrg?sten genutzt. 2017 wurden die beiden Linien mit einer Strecke über die Rosie Hackett-Liffey-Brücke miteinander verbunden.
In Erg?nzung zur Luas wird auch über eine U-Bahn nachgedacht (Metrolink). Sie soll den Bahnhof Heuston Station, der sich etwa zwei Kilometer westlich der Innenstadt befindet, mit den DART-Stationen in der ?stlichen Innenstadt und den beiden Luas-Linien verbinden. Dadurch sollen die Anschlüsse für die Pendler aus den Regionen westlich und südwestlich von Dublin verbessert werden.
Die Hauptlast des ?ffentlichen Verkehrs in Dublin tr?gt das Busnetz. Es wird u. a. von Dublin Bus (irisch: Bus átha Cliath) betrieben. Das Busnetz besteht aus fast 200 Buslinien. Au?erdem gibt es einen speziellen Nachtbusbetrieb. Die Linien werden mit einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben bezeichnet (z. B. 46A, 35, 56E). Gleiche Zahlen bedeuten meistens, dass die Linien gr??ere Teilstrecken parallel befahren. Die Nachtbuslinien werden mit einer Zahl und dem Buchstaben ?N“ gekennzeichnet. Seit 2021 wird das Bus-System im Rahmen des Projektes BusConnects in ein System aus Hauptmagistralen und Zusatzlinien umgestellt, wobei die Hauptmagistralen durch Buchstaben kenntlich gemacht werden. Fast alle Buslinien werden im Ein-Mann-Betrieb befahren.
- Fahrradverkehr
Unter dem Titel Dublinbikes wird seit 2009 in Dublin ein Fahrradverleihsystem angeboten. Der Konzern JCDecaux sponsert (wie in vielen anderen St?dten) dieses Projekt. Es werden derzeit 550 Fahrr?der an 44 festen Stationen in der Innenstadt zur Verfügung gestellt.
- Flugverkehr
Der internationale Flughafen befindet sich im Norden der Stadt und ist der wichtigste des Landes. Der Flughafen wurde im Jahre 1940 er?ffnet und liegt ca. 10 km n?rdlich des Stadtzentrums an der Autobahn M1 nach Belfast. Der Flughafen befindet sich im Besitz der Dublin Airport Authority plc.
Dublin wird von mehreren Fluggesellschaften aus Europa und übersee direkt angeflogen. Es kann zwischen über 150 Zielen in der ganzen Welt gew?hlt werden. Die am h?ufigsten angeflogenen internationalen Flugh?fen sind London, Paris, Manchester, New York, Birmingham, Frankfurt, Amsterdam, Málaga, Edinburgh und Glasgow. Die meisten Flüge gehen Richtung Vereinigtes K?nigreich. Nach Passagierzahlen steht Dublin in Europa an 15. Stelle, mit 2006 mehr als 21,1 Millionen Passagieren. Die Verbindung zur Innenstadt wird durch mehrere Buslinien gew?hrleistet, unter anderem auch private Anbieter. Ein Anschluss an das Bahnnetz ist noch nicht vorhanden.
Im November 2010 wurde ?stlich des alten Terminals (jetzt Terminal 1) das neu gebaute Terminal 2 (Baubeginn 2007) er?ffnet, welches auf einer Fl?che von 75.000 m2 15 Millionen Passagiere j?hrlich abfertigen kann. Die Baukosten für das Terminal 2 beliefen sich auf 600 Millionen Euro. Mittlerweile kann der Flughafen in beiden Terminals 35 Millionen Passagiere j?hrlich abfertigen.
Bildung
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Dublin ist Sitz mehrerer Hochschulen und verschiedener anderer wissenschaftlicher und kultureller Einrichtungen. Die wichtigsten sind:
- University of Dublin, besser bekannt als Trinity College Dublin (TCD)
- University College Dublin (UCD)
- Dublin City University (DCU)
- Technological University Dublin (TU Dublin) (mit Dublin Institute of Technology (DIT), Institute of Technology, Tallaght (ITT Dublin), Institute of Technology, Blanchardstown (ITB))
- National College of Art and Design (NCAD)
- Dublin Institute for Advanced Studies (DIAS)
- Royal College of Surgeons in Ireland (RCSI)
- Griffith College Dublin (GCD)
- Dublin Business School (DBS)
- National College of Ireland (NCI)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
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Der Stadtteil Temple Bar ist Dublins Kulturviertel (vor allem für Touristen) mit einem munteren Nachtleben. Er liegt am Südufer des Flusses Liffey im Zentrum von Dublin. Im Gegensatz zu den umgebenden Stadtvierteln hat sich Temple Bar seine mittelalterlichen Stra?enzüge mit vielen engen kopfsteingepflasterten Gassen erhalten. Temple Bar ist bekannt für seine Pubs und das Nachtleben mit Live-Musik.
Ein neues Wahrzeichen der Stadt ist der 2003 errichtete Spire des britischen Architekten Ian Ritchie n?chst dem Hauptpostamt in der O’Connell Street, eine 123 Meter hohe S?ule aus Edelstahl, die sich von einem Durchmesser von 3 Metern an der Basis bis auf 15 Zentimeter in der nachts beleuchteten Spitze verjüngt. Von den Dublinern wird der Spire gerne scherzhaft als ?Der gr??te Zahnstocher der Welt“ bezeichnet.
In einer Rangliste der St?dte nach ihrer Lebensqualit?t belegte Dublin im Jahre 2018 den 34. Platz unter 231 untersuchten St?dten weltweit.[14]
Sehenswerte Bauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georgianische Architektur / Georgianisches Dublin
- Trinity College Dublin
- Half Penny Bridge (1819)
- Seán O’Casey Bridge (2005)
- Samuel Beckett Bridge (2009),[15] entworfen vom spanischen Architekten Santiago Calatrava.
- James Joyce Bridge (2003)
- Custom House (1781/91)
- City Hall: Dubliner Rathaus (1769/79), Dame Street
- Sunlight Chambers (1902), benannt nach einer bekannten Seifenmarke
- The Spire, O’Connell Street
- General Post Office, O’Connell Street
- Leinster House: heute Sitz des irischen Parlamentes
- Government Buildings: pr?chtiger Kuppelbau und Sitz des Ministeriums des Premierministers und des Finanzministeriums.
- Irische Nationalbibliothek, Kildare Street
- Dublin Castle, Cork Hill
- Four Courts: das wichtigste Gerichtsgeb?ude Irlands
- Irish Parliament House: Heute befindet sich dort eine Filiale der Bank of Ireland, College Green.
- Dublin City Library and Archive
Denkm?ler
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- Molly Malone
- Die Statue von Daniel O’Connell – die treibende Kraft in Irlands Politik von den sp?ten 1820er Jahren bis zu seinem Tod 1847. Heutiger Namensgeber der Stra?e. Erbaut von 1864 bis 1883 von John Foley
- Die Statue von James Larkin – dem Anführer des Dubliner Generalstreiks von 1913
- Die Statue von Father Theobald Mathew (1790–1856), einem Vork?mpfer der Bewegung für Alkoholabstinenz
- Die Statue von Charles Stewart Parnell, einem politischen Führer in Irland des sp?ten 19. Jahrhunderts
- Denkm?ler für die Opfer der Gro?en Hungersnot (Famine):
- von Edward Delaney R.H.A. im St. Stephen’s Green in Dublin
- von Rowan Gillespie gegenüber dem International Financial Services Centre
- Die Statue des irisch-argentinischen Admirals William Brown, ?Vater“ der Argentinischen Kriegsmarine.
- Die Statue des irischen S?ngers/Musikers und Frontmanns der Band Thin Lizzy Phil Lynott
- Das Denkmal für die Special Olympics World Summer Games 2003 des irischen Künstlers John Behan in den Dubhlinns Gardens
- Die Statue von James Connolly – antreibende, sozialistische Kraft im Osteraufstand von 1916
- Die Statue von Oscar Wilde – einer der bekanntesten und gleichzeitig umstrittensten Schriftsteller im viktorianischen Gro?britannien.
Kirchen
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Obwohl die meisten Iren Katholiken sind (84,2 %),[16] geh?ren die beiden bekanntesten Dubliner Kirchen zur anglikanischen Church of Ireland.
Eine weitere bekannte Kirche der Church of Ireland ist St. Michan’s Church, die durch ihre Mumien bekannt wurde.
Die Katholiken besitzen nur eine Pro-Kathedrale, die St Mary’s Pro-Cathedral, Bischofskirche der Erzdi?zese Dublin. Eine weitere gr??ere katholische Kirche ist die John’s Lane Church. Die markante neugotische St Stephen’s Green Church am Park St. Stephen’s Green geh?rt einer unitarischen Gemeinde.
Friedh?fe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Glasnevin Cemetery, in Glasnevin, einem n?rdlichen Stadtteil, ist der gr??te Friedhof Irlands.
- Mount Jerome Cemetery liegt in Harold’s Cross, einem südlichen Stadtteil.
Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Dublin ist irische Folkmusik (genauso wie im Rest von Irland) sehr erfolgreich. In vielen Pubs spielen mehr oder weniger regelm??ig Folklore-Gruppen. Moderne Musik ist aber vor allem bei der jüngeren Bev?lkerung noch beliebter.
Theater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Museen und Ausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- National Museum
- National Gallery of Ireland
- Irish Museum of Modern Art
- Hugh Lane Gallery
- Kilmainham Gaol: das alte Gef?ngnis erinnert an die Geschichte der irischen Unabh?ngigkeit
- Book of Kells in der Bibliothek des Trinity College
- National Wax Museum: Wachsfigurenkabinett
- Number 29: Ein Haus, an dessen Beispiel die Energiewerke von Dublin das Leben vor ca. 200 Jahren zeigten (mittlerweile dauerhaft geschlossen)
- Guinness Storehouse
- The Old Jameson Distillery
- Dublinia
- Chester Beatty Library
- Dublin Writers Museum
- EPIC The Irish Emigration Museum
- Irish Whiskey Museum[17]
- Little Museum of Dublin[18]
- Museum of Literature Ireland (MoLi)
Parks und Grünanlagen
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- National Botanic Gardens of Ireland (Botanischer Garten)
- St. Stephen’s Green; die angrenzende Grafton Street ist die bekannteste Einkaufsstra?e der Stadt
- Archbishop Ryan Park
- Iveagh Gardens
- Blessington Street Basin
- Phoenix Park ist der gr??te Park der Stadt, hier leben viele wilde Tiere. Im Phoenix Park befinden sich der Wohnsitz des irischen Pr?sidenten und des amerikanischen Botschafters.
- Zoo Dublin liegt im Phoenix Park und ist der gr??te Zoo Irlands
- Spazierwege entlang des Grand Canals und des Royal Canals
Dublin in der Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dublin ist der literarische Schauplatz des Romanklassikers Ulysses, in dem James Joyce die Irrg?nge des Leopold Bloom durch die Stadt an einem einzigen Tag darstellt und dabei ein Portr?t der Stadt entwirft. Dem Roman zu Ehren wird j?hrlich am 16. Juni der Bloomsday gefeiert. Auch Joyce’ Kurzgeschichten aus der Sammlung Dubliner spielen in der irischen Hauptstadt, ebenso wie die Rahmenhandlung des postmodernen Romans Auf Schwimmen-zwei-V?gel von Flann O’Brien.
Umgebung von Dublin
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- Bray: Strandort südlich von Dublin.
- Die Passage tomb von Fourknocks.
- Klosterruinen von Glendalough: Der Heilige Kevin gründete im 6. Jahrhundert dieses Kloster. Er ist der Stadtpatron von Dublin.
- Hill of Slane: Der Heilige Patrick entzündete im Jahre 433 dort das erste Osterfeuer von Irland.
- Hill of Tara: frühgeschichtliche Monumente und Gr?ber.
- Irish National Stud: das irische Nationalgestüt mit angeschlossenen japanischen G?rten.
- Killiney Hill: Hügel und südliche Grenze der Bucht von Dublin mit Aussicht über Dublin in den Nordwesten, Wales im Osten und Bray im Südosten. Auf der Spitze des Hügels befindet sich ein Obelisk.
- Seebad und Schloss Malahide: n?rdlich von Dublin.
- Mellifont Abbey: Klosterruinen von 1142.
- Monasterboice: Rundturm und drei Sandstein-Hochkreuze aus dem 9. Jahrhundert.
- Hügelgr?ber von Newgrange und Knowth.
- Portmarnock: Strand und Golfplatz.
- Powerscourt Gardens: georgianisches Herrenhaus mit bemerkenswerter Gartenanlage, darin der Powerscourt Waterfall, gr??ter Wasserfall Irlands, südlich von Dublin.
- Russborough House: im County Wicklow gelegenes Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert mit historischem Interieur und moderner Ausstellung.
- Fischerdorf und Halbinsel von Howth.
- Wicklow Mountains: der gebirgige Garten Irlands, südlich von Dublin.
- Williamstown Castle.
Sport
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Dublin war unter anderem einer der Austragungsorte bei der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1991, dem Cricket World Cup 1999, der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1999 und der Frauen-Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2017.
Die Zentralen von nahezu allen irischen Sportorganisationen befinden sich in Dublin. Der 82.500 Zuschauer fassende Croke Park im Stadtteil Drumcondra ist die Heimat der Gaelic Athletic Association (GAA). Dort finden in den Sommermonaten Gaelic-Football- und Hurling-Spiele statt.
In Dublin befinden sich mit Malahide Cricket Club Ground ein Test-Cricket-Stadion. Am 11.–15. Mai 2018 bestritt hier Irland sein erstes Test Match gegen Pakistan.[19] Ein anderes bekanntes Cricketstadion Dublins ist Castle Avenue, wo beim Cricket World Cup 1999 eine Partie stattfand.
Die Irische Rugby-Union-Nationalmannschaft bestreitet w?hrend den j?hrlichen Six Nations ihre Heimspiele im Aviva Stadium, das sich im Besitz der Irish Rugby Football Union befindet. Die ?rtliche Rugbymannschaft Leinster Rugby bestreiten hier ihre Heimspiele w?hrend der Pro14. Das Aviva Stadium ersetzte 2010 die frühere Lansdowne Road, das 49.250 Zuschauer fasste. Neben Rugbyspielen fanden dort auch die Heimspiele der irischen Fu?ballnationalmannschaft statt. Der Dalymount Park im Stadtteil Phibsboro war die traditionelle Heimspielst?tte des irischen Fu?balls. Heute spielt dort der Fu?ballklub Bohemians Dublin. Ihr Rivale, der Shelbourne FC, spielt im nahegelegenen Tolka Park, w?hrend St Patrick’s Athletic im Richmond Park im Stadtteil Inchicore am Südwestrand der Innenstadt beheimatet ist. Die Shamrock Rovers sind ursprünglich aus Milltown, aber spielen nun nach zwei Jahrzehnten auf der Suche nach einer neuen Heimat im Stadtteil Tallaght.
Im Stadtteil Blanchardstown befindet sich das nationale Schwimmzentrum. über die Stadt verteilt befinden sich mehrere Rennbahnen. Im Shelbourne Park finden Windhundrennen statt, und in Leopardstown befindet sich eine Pferderennbahn, auf der die Crosslauf-Weltmeisterschaften 2002 ausgerichtet wurden. Weltbekannt ist die Dublin Horse Show in der RDS Arena in Ballsbridge. Dort fanden im Jahr 1982 die Weltmeisterschaften im Springreiten statt. Au?erdem gibt es in Dublin gr??ere Sportst?tten für Basketball, Handball und Hockey. Das bedeutendste Leichtathletikstadion ist das Morton Stadium in Santry.
Der Dublin-Marathon, einer der gr??ten Marathonl?ufe Europas, fand bis 2016 j?hrlich am Autumn Bank Holiday, dem letzten Montag im Oktober, statt, seit 2017 am letzten Sonntag im Oktober. Die zweite bedeutende Laufsportveranstaltung Irlands, der Great Ireland Run über 10 km, findet ebenfalls in Dublin statt.
Die 11. Special Olympics World Summer Games fanden vom 21. bis 29. Juni 2003 in Dublin und Belfast, Nordirland, statt. Es waren die ersten Special Olympics World Summer Games, die au?erhalb der USA veranstaltet wurden. Zu den Spielen reisten etwa 7.000 Athleten aus 160 L?ndern (nach einer anderen Quelle: 166 L?ndern[20]) an, dazu 2.000 Trainer und 28.000 Familienangeh?rige. Vor Ort sorgten 30.000 Freiwillige für das Gelingen der Veranstaltung.[21] Sie war die weltweit gr??te im Jahr 2003 und das gr??te Sport- oder Kulturereignis, das je in Irland stattfand.[22] Zu den Spielen kamen 500.000 Besucher.[22] Der irische Bildhauer John Behan entwarf für die Spiele eine Skulptur. Sie besteht aus zwei stilisierten Personen mit der olympischen Flamme, dem Logo der Special Olympics World Summer Games 2003. Um die Skulptur herum befinden sich 137 Bronzetafeln mit den Namen der 7.000 Athleten. Die Einweihung fand am 8. Dezember 2003 statt. Das Kunstwerk steht in den Dubhlinn Gardens.[23]
Im The Helix wurden als wichtiges Ranglistenturnier im Snooker im Jahr 2011 die Players Tour Championship Grand Finals ausgetragen.
Pers?nlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Richard Killeen: A Short History of Dublin. Gill & Macmillan, Dublin 2010, ISBN 978-0-7171-4417-4.
- Pat Liddy: Dublin. A Celebration. From the 1st to the 21st century. Dublin City Council, Dublin 2000, ISBN 0-946841-50-0.
- Hans-Christian Oeser: Dublin. Ein Reisebegleiter. Insel, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-458-34814-X. (literarische Spazierg?nge)
- Andreas P. Pittler (Hrsg.): Dublin. Wieser, Klagenfurt 1998, ISBN 3-85129-261-8. (Anthologie in der Reihe Europa erlesen)
- Ralf Sotscheck: Dublin. Eine Stadt in Biographien. Travel-House-Media, München 2013, ISBN 978-3-8342-1363-1.
- Nicole Quint: Lesereise Dublin. Die Stadt der St?dte. Picus Verlag, Wien 2024, ISBN 978-3-7117-5513-1.
- P. F. Wallace, H. B. Clarke: Dublin. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 3. Artemis & Winkler, München/Zürich 1986, ISBN 3-7608-8903-4, Sp. 1426–1433.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Seite der Stadtverwaltung (englisch)
- Statistische Daten des Central Statistic Office zu Irland und Dublin (englisch)
- Abbildung der Stadt 1611 in Civitates orbis terrarum von Georg Braun und Frans Hogenberg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Liam de Paor: The age of the Viking wars (9th and 10th centuries). In: Theodore W. Moody, Francis Xavier Martin (Hrsg.): The course of Irish history. Mercier, Cork, 17. Aufl. 1987, ISBN 0-85342-715-1, S. 91–106, hier S. 95.
- ↑ Denis McCarthy: Dublin Castle. At the heart of Irish History. Stationery Office, Dublin 2004, ISBN 0-7557-1975-1, S. 12–16.
- ↑ éamonn Mac Thomáis: Me Jewel and Darlin' Dublin. The O’Brien Press, Dublin 2004, ISBN 0-905140-27-3, S. 52, 12–16.
- ↑ Denis McCarthy: Dublin Castle. At the heart of Irish History. Stationery Office, Dublin 2004, ISBN 0-7557-1975-1, S. 16.
- ↑ Jan Petter: Mietexplosion in Dublin: Was passiert, wenn die Wohnungsnot eskaliert? In: Der Spiegel. 2. April 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. April 2024]).
- ↑ Archivierte Kopie ( vom 10. M?rz 2013 im Internet Archive) Baile átha Cliath – Dublin
- ↑ Census 2011 – Town and Country : Table 3, (PDF; 6,6 MB)
- ↑ Wahlergebnis. Abgerufen am 1. Juli 2024.
- ↑ Website des IFSC ( vom 24. Dezember 2018 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 21. Mai 2016.
- ↑ Dublin City Council ( vom 10. April 2014 im Internet Archive)
- ↑ Twitter to set up international HQ in Dublin
- ↑ Studie: Comparison of HQ business environments: Headquarters locations in Europe 2011 rankings ( vom 7. September 2011 im Internet Archive)
- ↑ Global Destination Cities Report 2016. (PDF) Mastercard, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2016; abgerufen am 11. Juli 2018.
- ↑ Mercer’s 2018 Quality of Living Rankings. Abgerufen am 30. Juli 2018 (englisch).
- ↑ Informationen des Dublin City Council zur Samuel Beckett Bridge ( vom 8. August 2011 im Internet Archive)
- ↑ census2011 (PDF; 7,6 MB)
- ↑ Website des Irish Whiskey Museums. Abgerufen am 27. Januar 2015.
- ↑ littlemuseum.ie
- ↑ Only Test, Pakistan tour of Ireland, England and Scotland at Dublin, May 11-15 2018. Cricinfo, abgerufen am 21. Mai 2021 (englisch).
- ↑ Peter McNamara: 2003 Special Olympics World Summer Games: Managing a Stakeholder Network * PRIZE WINNING CASE * (also has teaching note). Januar 2003, abgerufen am 17. August 2022 (englisch).
- ↑ World Games Dublin 2003. Abgerufen am 17. August 2022 (englisch).
- ↑ a b Special Olympics 2003 – Ten Years On. 21. Juni 2013 (rte.ie [abgerufen am 19. August 2022]).
- ↑ Dublin – Baile átha Cliath – Special Olympics Monument. Abgerufen am 18. August 2022.