双侧基底节区腔隙灶是什么意思
?????? Moroni | ||
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Koordinaten | 11° 42′ S, 43° 15′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Komoren | |
Hauptinsel | Grande Comore | |
ISO 3166-2 | KM-G | |
Einwohner | 74.749 (Zensus 2017) | |
![]() Die gro?e Moschee
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Moroni ([arabisch ??????, DMG Mūrūnī) ist die Hauptstadt und mit 74.749 Einwohnern (Stand 2017)[1] die gr??te Stadt der Komoren.
],Die Stadt liegt an der Westküste der Insel Njazidja, die auch unter dem franz?sischen Namen Grande Comore bekannt ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moroni war durch arabische Siedler m?glicherweise im Laufe des 10. Jahrhunderts gegründet worden.[2] Im 15. Jahrhundert erlebte die Stadt einen Aufschwung, da sich Araber und Perser in der Stadt niederlie?en und Moroni zu einem regionalen Handelszentrum machten. Moroni war die Hauptstadt des Sultanats von Bambao, das 1886 Teil des vereinigten Staates Ngazidja wurde. Seit 1962 ist Moroni die Hauptstadt der Komoren. Am 20. Dezember 2003 wurde in Moroni nach dem Bürgerkrieg auf den Komoren ein Abkommen unterzeichnet, das freie und demokratische Wahlen festschreibt. Nahe der Stadt befindet sich der Vulkan Karthala, der seit Beginn des 19. Jahrhunderts bereits 20-mal aktiv war. Die letzten schweren Ausbrüche ereigneten sich im April 2005 und Mai 2006. 2005 wurden in Anbetracht der Gefahr durch Lavaflüsse und vulkanische Gase mehr als 40.000 Menschen in und um Moroni evakuiert. Im Mai des Jahres 2006 kam es zu einem weiteren Ausbruch des Karthalas, infolge dessen sich eine Wolke aus Staub und Rauch bildete, die Moroni überzog. Auch dieser Ausbruch führte zu lokalen Evakuierungen.
Die Stadt hatte 1990 circa 23.400 Einwohner, 2017 etwa 75.000.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moroni besitzt einen internationalen Flughafen, den Prince Said Ibrahim International Airport. Nahe dem Stadtzentrum befindet sich ebenfalls der kleine Flugplatz Moroni-Iconi.
In Moroni befindet sich das Stade de Beaumer, das ehemalige Nationalstadion der Komoren, sowie die église de Sainte Thérèse de l’Enfant Jésus, eines von zwei katholischen Kirchengeb?uden auf den islamisch gepr?gten Komoren. Das Palais du Peuple (Komorische Parlament) mit der Unionsversammlung, die Zentralbank und alle Ministerien und Dienststellen der Union haben ihren Sitz in der Stadt. Die Universit?t der Komoren hat ebenfalls in Moroni ihren Sitz. Im Musée National des Comores ist u. a. der Quastenflosser (Latimeria chalumnae), komorisch Kombessa genannt, aus dem aufsehenerregenden Fund von 1952 ausgestellt.
Ein weiteres pr?gendes Geb?ude der Stadt ist das Mausouleum Abdallahs, das an den Pr?sidenten der Komoren, Ahmed Abdallah, erinnert, der am 20. November 1989 von einem franz?sischen S?ldner ermordet wurde.[3]

Hafen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moroni verfügt über einen Hafen mit Schiffsverbindungen zum afrikanischen Festland und den anderen komorischen Inseln, Mwali (franz?sisch Mohéli) und Nzwani (franz?sisch Anjouan) sowie nach Madagaskar und zu anderen Inselstaaten. Der Hafen ist auch bei Touristen beliebt, da auf dem Hafengel?nde reges Treiben herrscht. Das Be- und Entladen von Schiffen erfolgt durch eine Vielzahl motorloser Boote, sogenannter Boutrys.[4][5]
Klima
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In Moroni herrscht tropisches Regenwaldklima nach der K?ppen-Geiger-Klassifikation. Der Jahresniederschlag betr?gt 2.700 mm. Vor allem in der Monsunzeit zwischen November und April f?llt sehr viel Niederschlag. Der Oktober ist mit 97 mm der niederschlags?rmste Monat des Jahres.
Die Luftfeuchtigkeit betr?gt im Durchschnitt 69 bis 79 %. Die H?chsttemperaturen liegen zwischen 32 und 34 °C. Die Tiefsttemperaturen zwischen 14 und 20 °C. Aufgrund der N?he zum ?quator treten auch h?ufig Zyklone auf.[6][7]
Klimatabelle Moroni
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Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der wissenschaftliche Name des Karthalabrillenvogels, Zosterops mouroniensis, bezieht sich auf Moroni.
- Das katholische Apostolische Vikariat des Archipels der Komoren hat seinen Bischofssitz in Moroni.
Pers?nlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fazul Abdullah Muhammad (1972 oder 1974–2011), mutma?liches Al-Qaida-Mitglied
- Mohamed Daoudou (* 1973), Politiker
- Samir Bertin d’Avesnes (* 1986), Fu?ballspieler beim Erstligisten SC Bastia
- Hadji Hassane (* 1997), Schwimmer
- Denika Kassim (* 1997), Leichtathletin
- Amed Elna (* 1999), Sprinterin
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Komoren: Inseln & Orte – Einwohnerzahlen, Karten, Grafiken, Wetter und Web-Informationen. Abgerufen am 17. August 2023.
- ↑ USA Today Travel Guides. ( des vom 27. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gem?? Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Komoren Sehenswürdigkeiten : Sehenswürdigkeiten :: GORUMA. Abgerufen am 7. Januar 2018.
- ↑ Die Hauptst?dte der Welt. Kunth, S. 182–183.
- ↑ Komoren Bev?lkerung: Bev?lkerung und St?dte :: GORUMA. Abgerufen am 7. Januar 2018.
- ↑ WMO: World Weather Information Service. Abgerufen am 12. September 2017 (englisch).
- ↑ BBC Weather – Moroni. Abgerufen am 12. September 2017.