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Pfund Sterling | |
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Staat: | ![]() |
Unterteilung: | 100 Pence (seit 1971) |
ISO-4217-Code: | GBP |
Abkürzung: | £ |
Wechselkurs: (13. August 2025) |
百度 《DCI体系产业应用白皮书》的发布,正是在新时代开启新征程的又一重大举措。
1 EUR = 0,863 GBP 1 CHF = 0,917 GBP |
Emittent: | Bank of England |
Das Pfund (englisch Pound) Sterling (auch als britisches Pfund bezeichnet) ist die W?hrung des Vereinigten K?nigreichs sowie der Kanalinseln, der Isle of Man sowie einiger britischer überseegebiete. Traditionell ist auf den Geldscheinen, wie in anderen Commonwealth Realms auch, der britische Monarch portr?tiert.
Das W?hrungssymbol £ leitet sich von dem lateinischen Wort libra ?Pfund“ ab und kann im Deutschen wie alle W?hrungszeichen dem Geldbetrag wahlweise nach- oder vorangestellt werden. Der Standard ISO-4217-W?hrungscode lautet GBP (Great Britain Pound).
Geschichtliche Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entstehung und Gebrauch des Namens
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Sterling ist der Name der W?hrung, Pfund der Name der Einheit, in der diese W?hrung denominiert wird. ?hnliches ist bei der chinesischen W?hrung Renminbi zu beobachten, deren Einheit Yuan hei?t.
über die Entstehung des Namens Pfund Sterling gibt es verschiedene Ansichten:
- Etymologisch leitet sich das Pfund Sterling unmittelbar vom Sterling als Benennung des englischen Silberpenny ab. Eine Ansicht sieht als Ursprung das griechisch-lateinische stater, den biblischen Namen einer gro?en Münze. Die Bezeichnung ?Sterling‘ erscheint dann – vermittelt über verschiedene Formen wie mittellateinisch sterlingus, mittelhochdeutsch st?rlinc, westfr?nkisch esterling, altfranz?sisch esterlin – als Bezeichnung einer ausl?ndischen Münze.[1]
- Der Name Sterling taucht das erste Mal in einem franz?sischen Dokument im 11. Jahrhundert auf. Er beschreibt eine bestimmte Qualit?t von Silber. Dies war aus der damaligen Sicht notwendig, damit die Menschen Vertrauen in das Münzgeld und dessen Einheitlichkeit bekamen oder, um es mit Adam Smiths Worten zu sagen: ?Die ersten ?ffentlichen Stempel dieser Art, die auf die umlaufenden Metalle gedrückt wurden, sollten anscheinend in vielen F?llen dasjenige verbürgen, was zu verbürgen am schwierigsten und zugleich am wichtigsten ist, n?mlich die Güte oder Feinheit des Metalls; sie m?gen wohl der Sterlingmarke ?hnlich gewesen sein, die man jetzt [Anm.: Ende des 18. Jahrhunderts] auf Silbergeschirr und Silberbarren pr?gt, […]“[2]
Entstehung der W?hrung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfund ist etwa 1200 Jahre alt und damit die ?lteste W?hrung der Welt, die immer noch in Gebrauch ist.[3]
Einführung des Silberpennys
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Im K?nigreich Kent wurden seit etwa 765 n. Chr. die leichten Sceattas (Bezeichnung einer frühmittelalterlichen Münzsorte) durch schwerere Silberstücke abgel?st. Um 775 n. Chr. gaben die angels?chsischen K?nige zum ersten Mal Silbermünzen nach dem Vorbild des karolingischen Denars (siehe Karolingische Münzordnung) heraus. Eingeführt wurde der Silberpenny von K?nig Offa von Mercia (757–796), dem ersten angels?chsischen K?nig.
Beim Silberpenny orientierte man sich in Gewicht und Feinsilbergehalt an den karolingischen Denaren auf dem Festland, wie sie im Frankenreich seit etwa 755 n. Chr. geschlagen wurden. Aus einem karolingischen Pfund Silber (ca. 406,5 g) wurden genau 240 Silberpennies gepr?gt. Diese Zahl geht ebenfalls auf die karolingische Münzreform zurück, die das Karlspfund in 20 Solidi (Shillinge) zu je 12 Denarii (Pfennigen) einteilte (die bis 1971 gebr?uchlichen Abkürzungen ?s“ und ?d“ für den Shilling bzw. Penny gingen auf diese lateinischen Bezeichnungen zurück). Dies ergibt nominal etwa 1,7 g Feinsilber/Denar. Gewicht und Silbergehalt des einzelnen Penny schwanken herstellungsbedingt; durch Auslese der schwereren Stücke und absichtliche Münzverschlechterung sank der durchschnittliche Silbergehalt im Laufe der Zeit.
Das ?Pfund Sterling“ war daher weder eine ausgepr?gte Münze noch eine Gewichtseinheit, sondern eine Z?hleinheit für 240 silberne Kleinmünzen.
Münzreform
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter Heinrich II. (1133–1189) gab es eine Münzreform, sodass trotz Herrscherwechsels Gewicht (1,3–1,45 g) und Feingehalt (925/1000) der Silbermünze Bestand hatten. Damit wurde der Short-Cross-Penny eingeführt; er zeigte auf der Vorderseite das zeptertragende Brustbild des Herrschers und ein kurzes Zwillingsfadenkreuz auf der Rückseite und wurde von 1180 bis 1247 gepr?gt. Abgel?st wurde der Short-Cross-Penny vom Long-Cross-Penny; dieser wies auf der Rückseite ein bis zum Münzrand reichendes Langkreuz auf und wurde von 1247 bis 1279 von einer weltlichen und drei geistlichen Münzanstalten gepr?gt.
Die Best?ndigkeit des Penny machte ihn zu einer der bedeutendsten Handelsmünzen. Er war auch in Schottland, den Niederlanden, Skandinavien und im Rheinland weit verbreitet. Durch die Champagne-Messen konnte er sogar bis nach Italien und an das ?stliche Mittelmeer vordringen. Der Name Sterlingsilber begann sich im Laufe des 13. Jahrhunderts als Standard-Feinsilbergehaltsangabe (925/1000) zu etablieren. Von Italien ausgehend verbreitete sich der Name im Laufe der Jahre in ganz Westeuropa.[4] Unter Eduard I. (1239–1307) wurde das Pfund Sterling nach dem Tower-Gewicht bemessen, welches etwas geringer war als das des Troyes-Pfundes (franz?sische Variante des Karlspfundes).
Einführung des Troyes-Pfundes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heinrich VIII. (1491–1547) führte das Troyes-Pfund ein. Ab diesem Zeitpunkt wurde ein Pfund Sterling nach diesem Gewicht bemessen.
Die Bank of England und die Einführung des Papiergeldes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als K?nig William und K?nigin Mary 1688 den Thron bestiegen, befand sich die Finanzlage Englands in einem beklagenswerten Zustand. Gro?britannien stand im Krieg mit Frankreich und ben?tigte neue Geldquellen zur Bezahlung seiner Truppen und der Kriegsflotte. Um das zerrüttete Geld- und Kreditsystem wieder aufzubauen, wurde eine Nationalbank ben?tigt. Diese sollte nationale Reserven mobilisieren. William Paterson, ein schottischer Kaufmann, bot der Regierung 1694 einen Kredit in H?he von 1,2 Millionen Pfund zu einem Zinssatz von acht Prozent an. Er schlug die Bildung einer Gl?ubigergemeinschaft vor und verlangte als Gegenleistung die Einsetzung der Geldgeber als Direktoren der neuen Gesellschaft Bank of England. Au?erdem verlangte Paterson das Recht, Banknoten in H?he des Darlehens auszugeben und Bankgesch?fte zu betreiben. Im Jahr 1694 begann die Bank of England erstmals handgeschriebene Banknoten auszugeben. Erst sp?ter wurden sie durch gedruckte Noten ersetzt. Sie waren nummeriert und mit dem Namen der Bank und der Aufschrift I promise to pay the bearer on demand the sum of … pounds (?Ich gelobe, dem Inhaber auf Verlangen einen Betrag in H?he von … Pfund auszuzahlen“) versehen. Geldf?lscher bereiteten der Bank of England gro?e Probleme; da die handgeschriebenen Noten leicht zu f?lschen waren, wurde 1697 ein Wasserzeichen eingeführt, das durch das Papier hindurchschimmerte. Diese Wasserzeichen zeigten eine Schriftrolle und eine Tafel mit der Aufschrift Bank of England. Bis 1928 wurden die Noten der Bank of England ausschlie?lich einfarbig in schwarz auf wei?em Papier gedruckt. Die Rückseite der Noten blieb unbedruckt. 1928 wurden zus?tzlich zur existierenden Black & White Serie (5 Pfund bis 1000 Pfund) neue, farbige, beidseitig bedruckte 10-Shilling- und 1-Pfund-Noten herausgegeben. Die letzten Noten der Black & White Serie wurden 1956 gefertigt. Seit 1957 sind alle Noten der Bank of England mehrfarbig und beidseitig bedruckt.[5] W?hrend ihrer ersten 150 Jahre hatte sich die Bank of England bei der Kreditvergabe an den englischen Staat zudem gegenüber anderen privaten Konkurrenten zu behaupten, was ihr aber gelang. Sie war die erste Zentralbank mit strengen Regeln für die Golddeckung der umlaufenden Banknoten.[6]
Goldstandard
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 1663 kam in England die Guinee, eine wertvolle Goldmünze, in allgemeinen Gebrauch. Das Wertverh?ltnis zwischen Guinee und den offiziell weiter geltenden Silbermünzen schwankte je nach den Marktpreisen für Gold und Silber. 1717 begann der Weg in den Goldstandard. Der heute noch wegen seiner Naturforschungen bekannte Isaac Newton war damals englischer Münzmeister. Er setzte damals fest, dass eine Guinee einen Wert von 21 silbernen Shillings haben sollte.[7] Newton hatte damit einen offiziellen Bimetallismus eingeführt.
Im Vergleich zu den Weltmarktpreisen war Gold jetzt in England überbewertet. Es lohnte sich daher, Gold nach Gro?britannien einzuführen, dort in Silber einzutauschen und dieses dann wieder zu exportieren. Die Konsequenz daraus war, dass in England vollhaltige Silbermünzen allm?hlich aus dem Zahlungsverkehr verschwanden. Es folgte ein Kleingeldmangel, der die Ausbringung privater kupferner Penny- und Farthing-Token bef?rderte. Goldmünzen wurden daraus folgend zum dominierenden Zahlungsmittel, mit der weiteren Konsequenz, dass nicht Silber, sondern Gold zum Standard aufstieg.[6] Viele Staaten, zun?chst in Europa und dann weltweit, übernahmen den in England 1816 offiziell eingeführten Goldstandard. Die Anpassung erfolgte insbesondere aufgrund der zunehmenden Dominanz Englands in den internationalen Finanz-, Wirtschafts- und Handelsbeziehungen.[8]
Entstehung des Wechselkurses
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Papiergeld, also die Banknoten, waren verbriefte Gold-Forderungen. Das hei?t, sie konnten jederzeit bei der Zentralbank zu einem festgelegten Tauschverh?ltnis in die entsprechende Menge Gold eingetauscht werden. Ende des 19. Jahrhunderts entstand zum ersten Mal mit Ausbreitung des Goldstandards ein internationales System fester Wechselkurse. Jedoch beruhte dieses System nicht auf offiziellen internationalen Regelungen und Vereinbarungen.[9]
Krise der ?Bank of England“
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Die Kriege gegen Napoleon (1793–1815) stellten für die britische Finanzwirtschaft eine gro?e Belastung dar. Diese und eine Konkurswelle n?tigten die Bank of England dazu, 1793 die erste 5-Pfund-Note herauszugeben. Am 22. Februar 1797 l?ste die Landung franz?sischer Truppen in Wales eine Panikwelle unter der Bev?lkerung aus.[10]
Die ?ffentlichkeit verlangte Goldmünzen statt des als wertlos erachteten Papiergeldes. In kürzester Zeit schrumpften die Goldreserven der Bank. Sie stellte alle Zahlungen von Goldmünzen gegen Banknoten ein und gab 1- und 2-Pfund-Noten heraus.[11]
?Sovereign“
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Der Nachfolger der Guinee wurde der moderne Sovereign im Wert von 20 Shilling, d. h. einem Pfund Sterling. Er wurde im 19. Jahrhundert zur Hauptgoldmünze Gro?britanniens. Die Münze wiegt 7,98805 g, hat einen Feingehalt von 916/1000 und damit am heutigen Goldpreis gemessen einen Wert von 677,86 Euro. Der Sovereign wurde kurze Zeit sp?ter dem Goldwert angepasst und entsprach bis zur Dezimal-Pence-Einführung folgenden Münznominalen:
1 Sovereign = 4 Crown = 8 Half Crown = 10 Florin = 20 Shilling = 60 Groat = 240 Penny = 960 Farthing = 1 Pfund Sterling.
Der Sovereign wurde ab 1855 in Australien, ab 1908 auch in Kanada (Ottawa), Südafrika und Indien gepr?gt. 1917 wurde in Gro?britannien die Pr?gung eingestellt, da der Goldwert den Nennwert von einem Pfund Sterling überstieg. 1925 und 1937 wurden in London nochmals geringe Auflagen gepr?gt. 1932 beendete auch Südafrika als letzter Staat des Commonwealth mit der Abschaffung der Golddeckung die Pr?gung als Umlaufmünze.
?Guinea“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Viele Preise (insbesondere für Kleidung) wurden bis zur W?hrungsumstellung 1971 sehr oft in ?Guineas“ angegeben, und bis heute spielt sie im Auktionshandel eine Rolle. 1 Guinea entsprach 1 Pfund und 1 Shilling (also 21 Shilling) oder in alter Schreibweise £ 1 1 s 0 d beziehungsweise heute 1,05 Pfund. Eine Preisangabe von 58 Guineas entsprach demnach £ 60 18 s 0 d, was auch den Vorteil hatte, dass der Preis so niedriger erschien. Die Guinea als eigene Banknote gab es jedoch nicht.
Das Ende des Goldstandards
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W?hrend des Ersten Weltkrieges setzten viele L?nder, darunter auch Gro?britannien, den Goldstandard aus. 1925 beschloss der damalige Schatzkanzler Winston Churchill zum Goldstandard zurückzukehren. Der Wechselkurs, wie er vor dem Krieg aktuell war (4,86 US-Dollar zu einem Pfund), wurde übernommen. Die Einführung des Goldstandards zur Vorkriegsparit?t kam dabei einer starken Aufwertung des Pfundes gleich. Wirtschaftshistoriker haben kalkuliert, dass das Pfund um 10 % überbewertet in den Goldstandard eingetreten war, was zu einer Erh?hung der Arbeitslosenzahl um 721.000 führte. Im Nachhinein bezeichnete Churchill die Entscheidung als den gr??ten Fehler seines Lebens.[12] Die überbewertung des Pfund Sterling hatte jahrelang hohe Leistungsbilanzdefizite verursacht, was eine Verringerung der Goldbest?nde der britischen Notenbank zur Folge hatte. Es wurde für die Bank von England immer schwieriger, die definierte Goldparit?t zu halten.[13] Die Goldkonvertibilit?t des britischen Pfunds wurde im September 1931 aufgehoben. Dieses Datum markiert somit das Ende des Versuchs der Wiedereinführung des Goldstandards.
Sterlingblock (1930–1950)
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Beim Sterlingblock (Sterling-Gebiet) handelte es sich um einen Verbund von Staaten, die ihre W?hrung am Pfund Sterling ausrichteten. Er wurde 1931 begründet, als die Pfundl?nder ihre W?hrung vom Gold l?sten und stellt eine der ersten W?hrungsunionen[14] nach Beginn der Weltwirtschaftskrise dar.[15][16]
Teil des Zusammenschlusses waren die britischen Kolonien, die von Gro?britannien politisch abh?ngigen Staaten (?gypten, Irak, Transjordanien) und zwei wirtschaftlich abh?ngige Staaten, die Dominions Australien, Neuseeland, Irischer Freistaat und Neufundland. Nur die Dominions Kanada und die Südafrikanische Union traten dem Sterlingblock im Jahr 1931 nicht bei. Bereits in der ersten H?lfte des 19. Jh. begann das Empire zu einer W?hrungsunion zusammenzuwachsen. Mit der Einführung des Silver shilling 1825 wurde eine Art ?Empire-Münze“ geschaffen. Sie sollte die führende Münze in allen Teilen des Empire werden. Unterstützt wurde dies auch durch die Auszahlung der in den Kolonien stationierten Soldaten in silver shilling. Die Bindung an das Pfund Sterling erfolgte auch durch die Verpflichtung der Banken in den Kolonien, die das Recht der Münzpr?gung und der Notenemission ausüben wollten, gewisse Mindestreserven sowie ?ffentliche Schuldtitel in Sterling zu unterhalten.[17]
Dem Block schlossen sich 1932 Thailand, 1933 Schweden, Norwegen, Finnland, D?nemark und Estland und 1936 Lettland, der Iran und die Südafrikanische Union an. Bis 1939 bestanden für den Sterlingblock keine vertraglich festgelegten Regeln. Au?er den britischen Kolonien und politisch abh?ngigen Gebieten konnten sich die Staaten nach eigenem Ermessen der W?hrungsunion anschlie?en oder auch nicht. Erst mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die Sterling Area mit festen Regeln und Bindungen begründet. Aus dieser Sterling Area bezog Gro?britannien einen gro?en Teil seiner Kriegslieferungen. Eine Verschuldung Gro?britanniens in H?he von 2,7 Mrd. Pfund gegenüber den Lieferl?ndern entstand dadurch, dass Gro?britannien die anderen L?nder der Sterling Area nur mit Sterling-Gutschriften bezahlte. In den Nachkriegsjahren verlie?en nach und nach viele Mitglieder die Sterling Area aus politischen Gründen, wie z. B. ?gypten (1947), Israel (1948) und Irak (1959).[18]
Bis M?rz 1950 versuchte eine britische Delegation vergeblich, Westdeutschland st?rker an den Sterlingblock zu binden. Gro?britannien wollte Handelsbilanzdefizite in Pfund Sterling ausgleichen, um so seine US-Dollar-Reserven zu schonen.[19]
Bretton Woods (1944–1967)
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs l?ste der US-Dollar das Pfund als Leitw?hrung ab. Bereits im Bretton-Woods-System von 1944 wurde der US-Dollar als neue Leitw?hrung anerkannt. An der Bretton-Woods-Konferenz hatten 44 Staaten teilgenommen. Diskutiert wurden insbesondere zwei Vorschl?ge: derjenige von John M. Keynes, der für die britische Variante eintrat, und derjenige von Harry Dexter White (USA). Gro?britannien hatte durch die Zerst?rungen des Krieges und die hohen Kriegsschulden ein enormes Au?enhandelsdefizit aufgebaut, was seine Verhandlungsposition auf der Konferenz gegenüber den USA schw?chte. Mit der Durchsetzung von Whites Plan wurde der US-Dollar als Ankerw?hrung an Gold gebunden (35 US-Dollar/Unze). Au?erdem legte er fixe Wechselkurse zu anderen W?hrungen fest.
Im September 1949[20] und Anfang 1950 wertete die Regierung Attlee das Pfund ab.[21]
Im April 1956 beschwor der damalige Schatzkanzler (und sp?tere Premierminister) Harold Macmillan die Gefahren einer Inflation.[22]
In Gro?britannien wuchs die Produktion langsamer als in anderen europ?ischen L?ndern. Am 18. November 1967 wurde das Pfund Sterling um ein Siebtel (etwa 14,3 %) abgewertet.[23] Mitte 1968 beschloss die Bank für internationalen Zahlungsausgleich, das Pfund nicht mehr als Reservew?hrung zu betrachten.[24]
Verschiedene Faktoren veranlassten US-Pr?sident Richard Nixon, am 15. August 1971 das Ende der Bindung des US-Dollar an den Goldpreis zu verkünden (N?heres im Artikel Nixon-Schock). Der 'London Gold Pool' war bereits im M?rz 1968 zusammengebrochen.
Im April 1972 trat Gro?britannien dem Europ?ischen Wechselkursverbund bei (wahrscheinlich war das Pfund zu dieser Zeit überbewertet). Im Juni 1972 setzten hohe Devisenabflüsse aus Gro?britannien ein – Marktteilnehmer kauften die Devisen und zahlten mit britischem Pfund. Am 23. Juni 1972 brach Gro?britannien aus der W?hrungsschlange aus und ging zum freien Floaten über (dabei blieb es bis heute, Stand Juni 2015); einige europ?ische Devisenb?rsen wurden wegen dieser Abflüsse einige Tage geschlossen.[25][26]
Umstellung auf das Dezimalsystem (1971)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 15. Februar 1971 (?Decimal Day“)[27] wurde das seit dem 9. Jahrhundert bestehende, auf dem karolingischen Münzsystem beruhende englische Münzsystem durch das international übliche Dezimalsystem ersetzt.[28] Ein Pfund Sterling unterteilt sich seitdem in 100 Pence (Abkürzung p). Zuvor wurde ein Pfund Sterling in 20 Shilling (Abkürzung: s) und jeder Shilling in 12 Pence (Abkürzung: d) unterteilt, sodass ein Pfund 240 Pence entsprach. In einer übergangsphase von 18 Monaten wurden die alten Penny-Münzen durch den sogenannten ?New Penny“ oder auch ?Decimal-Penny“ ersetzt. Es wurden Bronzemünzen (sp?ter kupferplattierte Stahlmünzen) im Wert von ? Penny, 1 Penny und 2 Pence ausgegeben. Die 5-, 10- und 50-Pence-Münzen bestanden aus Kupfernickel. Anf?nglich wurden die alten Münzen noch im Umlauf belassen und zun?chst den neuen Münzen gleichgesetzt. Demnach entsprach 1 Shilling nun 5 New Pence und 1 Florin 10 New Pence. In sp?teren Jahren wurde die Stückelung erneuert, wobei die ?-Penny-Münze abgeschafft, dafür aber neue Münzen zu 20 Pence sowie Ein- und Zwei-Pfund-Münzen eingeführt wurden. In den 1990er Jahren wurde eine weitere ?u?erliche ?nderung vorgenommen, indem die 5-, 10- und 50-Pence-Münzen durch kleinere Exemplare ersetzt wurden.[29]
Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bretton-Woods-System brach im M?rz 1973 zusammen. Im Herbst 1973 begann die erste ?lpreiskrise. 1974 gab es zwei Unterhauswahlen: das hung parliament nach der britischen Unterhauswahl am 28. Februar 1974 endete mit Neuwahl am 10. Oktober 1974. 1974 betrug die Inflationsrate 17 %, die Arbeitslosigkeit etwa 700.000; das Zahlungsbilanzdefizit rund 13 Milliarden Euro (heute etwa: 182,8 Milliarden Euro, die damalige Kaufkraft dieser Summe war mehrfach h?her als heute).[30]
Sterlingkrise (1976)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfund Sterling blieb nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems 1973 relativ stabil. Die Regierung unternahm zun?chst weder deflation?re Ma?nahmen noch wurden Zinsen erh?ht, um ihre Reserven zu sichern. Unter Premierminister James Callaghan (M?rz 1976 – Mai 1979) zeigte sich jedoch, wie anf?llig die britische Wirtschaftspolitik war. In der W?hrungskrise von M?rz bis November 1976 fiel das Pfund trotz hoher Standby-Kredite der anderen Zentralbanken an die Bank of England von über 2 US-Dollar bis auf 1,56 US-Dollar. Trotz gro?er Bemühungen des Premierministers musste Gro?britannien Hilfe des IWF in Anspruch nehmen und Auflagen erfüllen.[31]
Schwarzer Mittwoch (1992)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Oktober 1990 schloss sich Gro?britannien dem Europ?ischen W?hrungssystem (EWS) an. Viele Investoren und insbesondere George Soros hielten das Pfund Sterling für überbewertet. Soros setzte Hedgefonds gegen das Pfund, was eine Spekulationswelle ausl?ste. Das Pfund geriet unter einen enormen Abwertungsdruck. Anf?nglich versuchte die Bank of England, das Pfund durch Stützungsk?ufe zu stabilisieren; letztendlich musste sie das Pfund am 16. September 1992 aus dem EWS herausnehmen. Dieser Tag wurde Schwarzer Mittwoch (englisch: Black Wednesday) genannt. Das Pfund fiel in den darauffolgenden Wochen um fast 15 % gegenüber der D-Mark und um 25 % gegenüber dem US-Dollar. 1991 zeigte sich, dass seine Abwertung der britischen Wirtschaft eher gut getan hatte. Innerhalb von zwei Jahren stieg der Pfund-Wechselkurs gegenüber der D-Mark um mehr als 25 %.[32]
Vereinigtes K?nigreich als Mitglied der Europ?ischen Union
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Vereinigte K?nigreich konnte als Mitglied der Europ?ischen Union den Euro als W?hrung einführen, war hierzu jedoch nicht verpflichtet. Beim Abschluss des Vertrags von Maastricht im Jahr 1992, in dem unter anderem die Einführung des Euro beschlossen wurde, handelten sich Gro?britannien und D?nemark eine Ausnahmeregelung heraus. Durch diese sogenannte Opting-Out-Klausel waren diese zwei L?nder als einzige in der Europ?ischen Union rechtlich nicht dazu verpflichtet, den Euro einzuführen. Mit dem Austritt des Vereinigten K?nigreichs aus der EU 2020 ist diese Klausel obsolet geworden.
Die Meinungen in der politischen Landschaft Gro?britanniens gingen bei diesem Thema weit auseinander. Die Labour Party, die von 1997 bis 2010 den Regierungschef stellte, nahm verschiedene Positionen ein. Tony Blair, Premierminister von 1997 bis 2007, stellte eine Einführung des Euro in Aussicht, wenn fünf wirtschaftliche Kriterien erfüllt seien und die Bev?lkerung in einem Referendum der Einführung zustimmen würde. Sein Parteifreund und Nachfolger Gordon Brown, Premierminister von 2007 bis 2010, sprach sich nicht für eine solche Einführung aus. Die seither regierenden konservativen Tories lehnten die Einführung ebenfalls ab.[33] Die Liberaldemokraten, die von 2010 bis 2015 an der Regierung beteiligt waren, sind generell EU-freundlicher eingestellt, forcierten die Frage aber nicht. Die Regierung Cameron vereinbarte, in ihrer Legislaturperiode keine Schritte zu unternehmen, den Euro einzuführen. Mit dem Austritt des Vereinigten K?nigreichs aus der Europ?ischen Union zum 31. Januar 2020 wurde das Thema hinf?llig.
Umfragen unter der Bev?lkerung zeigten durchweg eine gro?e Ablehnung einer Euro-Einführung. Es gab zu keiner Zeit eine Mehrheit für eine Euro-Einführung, wie die folgende Tabelle zeigt:
Datum | Ja | Nein | unsicher | Teilnehmerzahl | Durchgeführt von | Quelle |
---|---|---|---|---|---|---|
November 2000 | 18 % | 71 % | unbekannt | unbekannt | BBC | [33] |
Januar 2002 | 31 % | 56 % | unbekannt | unbekannt | BBC | [33] |
9.–10. Juni 2003 | 33 % | 61 % | 7 % | 1852 | YouGov | [34] |
10.–15. Februar 2005 | 26 % | 57 % | 16 % | 2103 | Ipsos MORI | [35] |
11.–12. Dezember 2008 | 24 % | 59 % | 17 % | 2098 | YouGov | [36] |
19.–21. Dezember 2008 | 23 % | 71 % | 6 % | 1000 | ICM | [33] |
6.–9. Januar 2009 | 24 % | 64 % | 12 % | 2157 | YouGov | [37] |
1.–4. Mai 2009 | 23 % | 75 % | 2 % | 1002 | ICM | [38] |
17.–18. April 2010 | 21 % | 65 % | 14 % | 1433 | YouGov | [39] |
2.–4. Juli 2011 | 8 % | 81 % | 11 % | 2002 | Angus Reid | [40] |
9.–12. August 2011 | 9 % | 85 % | 6 % | 2700 | YouGov | [41] |
Im Jahr 2008 wurden neue Münzen eingeführt. Sie zeigen Auszüge des k?niglichen Wappenschildes (englisch: Royal Shield of Arms), wobei die 1-Pfund-Münze als einzige den kompletten Schild zeigte.[42]
Im Herbst 2008 begann eine Krise im Finanzsektor, die unter anderem die in London ans?ssige Finanzbranche hart traf. Der Kurs des Pfund zum Euro fiel innerhalb weniger Wochen deutlich (siehe Grafik hier). Viele Briten sahen dies – es verteuert Importe, erleichtert Exporte und macht unter anderem Auslandsurlaube teurer – insgesamt positiv, weil es dazu beitragen konnte, ihre hohen Au?enhandelsdefizite[43] zu verringern und weil es ihre Konkurrenzf?higkeit im Ausland st?rkte.
Nach dem Referendum über den EU-Austritt im Juni 2016 sank der Wert des Pfunds gegenüber dem Euro deutlich. Es sank gegenüber dem US-Dollar auf den niedrigsten Stand seit 1985.
Wirtschaftliche Entwicklung Gro?britanniens
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heute (2011) ist das britische Pfund als Reservew?hrung im internationalen Industriegesch?ft und Warenhandel weitgehend bedeutungslos.[44] Lediglich in spekulativen Finanztransaktionen hat die W?hrung eine Bedeutung.
Im Jahre 2011 ist die Inflationsrate im Vereinigten K?nigreich auf 5,0 % gestiegen (pro Jahr, Oktober 2011, Spitzenwert von 5,2 % im September 2011). Die gr??ten Streiks seit mehr als 30 Jahren am 30. November 2011 zeigten die Erwartungen der britischen Arbeitnehmer an die Politik der Regierung zur Stabilisierung der Kaufkraft der Renten.[45] Im Jahr 2010 betrug das Handelsbilanzdefizit von Gro?britannien rund 154,4 Milliarden US-Dollar.
Ende September 2022 fiel das Pfund Sterling gegenüber dem US-Dollar auf den niedrigsten Stand seit der Dezimalisierung im Jahr 1971.[46]
W?hrungsraum des Pfund Sterling
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der W?hrungsraum des Pfund Sterling umfasst neben Gro?britannien und Nordirland auch verschiedene überseegebiete und Kronbesitzungen, die von der W?hrung unmittelbar abh?ngen. Teilweise wird nur eine lokale Serie von Banknoten und Münzen herausgegeben. Andere Gebiete haben nominell eigene W?hrungen, die aber 1:1 an das Pfund Sterling gebunden sind. Weitere Gebiete haben eigene W?hrungen ohne Bindung an das Pfund, oder haben eine andere W?hrung übernommen.
Kronbesitzungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kronbesitzungen verwenden lokale Varianten des Pfund Sterling. Diese sind keine eigenst?ndigen W?hrungen und haben auch keinen eigenen ISO 4217-Code. Lediglich eigene Münzen und Banknoten werden ausgegeben.
Guernsey verwendet das Guernsey-Pfund seit 1921
Jersey verwendet das Jersey-Pfund seit 1834
Isle of Man verwendet das Isle-of-Man-Pfund seit 1840
Wie bei den Banknoten aus Nordirland und Schottland ist das Bargeld der Kronbesitzungen kein allgemein anerkanntes Zahlungsmittel im Rest des Pfund-W?hrungsraums. Lediglich in Guernsey und Jersey wird das Geld des jeweils anderen Gebiets akzeptiert.
überseegebiete mit Pfund Sterling
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Offiziell wird das Pfund Sterling in einigen überseegebieten des Vereinigten K?nigreiches verwendet. Die meisten von ihnen verfügen aber über keine st?ndige Bev?lkerung.
- Auf Tristan da Cunha wird mit Pfund Sterling bezahlt, obwohl es Teil des Gebiets
St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha ist, welches eine eigene W?hrung hat. Dies hat den Hintergrund, dass bis zum Ausbruch des Vulkans auf Tristan da Cunha im Jahr 1961 in der Subsistenzwirtschaft der Insel Geld keine gro?e Rolle spielte. Nach der Evakuierung der Inselbev?lkerung nach Gro?britannien begann diese das Pfund Sterling zu verwenden, was sie auch beibehielt, als sie auf die Insel zurückkehrte.
- Das
Britische Territorium im Indischen Ozean verwendet offiziell das Pfund Sterling, aber da es rein milit?risch zusammen mit den Vereinigten Staaten genutzt wird, wird de facto der US-Dollar genutzt.
- Das überseegebiet
Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln verwendet offiziell das Pfund Sterling, was jedoch nur wenige Menschen praktisch betrifft, da das Territorium bis auf Forschungsstationen und Amtssitze nicht ganzj?hrig bewohnt ist.
- Auch das
Britische Antarktis-Territorium verwendet das Pfund Sterling, hat aber keine st?ndige Bev?lkerung. Zudem sind die Ansprüche auf das Gebiet gem?? Antarktisvertrag international nicht anerkannt. Andere Nationen haben dort Stationen errichtet.
überseegebiete mit Wechselkursparit?t
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende überseegebiete verwenden formal eigene W?hrungen (dementsprechend geben diese Gebiete auch eigene Münzen und Banknoten heraus), die jedoch zum britischen Pfund in Wechselkursparit?t stehen:[47]
Gibraltar verwendet das Gibraltar-Pfund (ISO 4217-Code GIP). Seit 1934 hat das Gebiet das Recht, eigenes Geld zu drucken, muss dieses jedoch mit einer entsprechenden Geldmenge an Pfund Sterling decken. Schon von 1927 an wurden eigene Banknoten ausgegeben, aber erst seit 1988 auch eigene Münzen. Seit 1898 war das Pfund Sterling Gibraltars W?hrung und wird in Gibraltar auch heute noch akzeptiert.
- Im Gebiet
St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha verwenden die Inseln Ascension und St. Helena das St.-Helena-Pfund (ISO 4217-Code SHP). Auf Tristan da Cunha, das auch zu dem überseegebiet geh?rt, wird allerdings das Pfund Sterling verwendet. Die dortigen Inselbewohner betrieben ursprünglich vorwiegend Tauschhandel. Nachdem die gesamte Bev?lkerung von 1961 bis 1963 wegen eines Vulkanausbruchs nach Gro?britannien evakuiert werden musste, wurde bei der Rückkehr die dortige W?hrung üblich.[48]
- Die
Falklandinseln verwenden das Falkland-Pfund (ISO 4217-Code FKP). Seit 1899 haben die Inseln eigene Banknoten, seit 1974 auch eigene Münzen.
überseegebiete mit ehemaliger Bindung an das Pfund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Viele Gebiete des ehemaligen British Empire verwendeten eine an das Pfund Sterling gebundene W?hrung. Die in der Karibik und im Nordatlantik gelegenen Gebiete, die sich gegen eine Unabh?ngigkeit entschieden haben, verwenden mittlerweile allesamt an den US-Dollar gebundene W?hrungen.
Anguilla nutzt den Ostkaribischen Dollar, der seit 1976 mit einem festen Wechselkurs an den US-Dollar gebunden ist. Seit der Einführung des Vorl?ufers British West Indies Dollar im Jahr 1949 war die W?hrung an das Pfund gebunden.
Bermuda verwendet den Bermuda-Dollar, der 1:1 an den US-Dollar gebunden ist. Bis 1972 war er an das Pfund gebunden.
- Die
Britischen Jungferninseln verwenden seit 1961 den US-Dollar. Von 1951 an waren die Inseln Mitglied in der W?hrungsunion des British West Indies Dollar, dem Vorl?ufer des Ostkaribischen Dollars. Dies wurde u. a. wegen der N?he zu den Amerikanischen Jungferninseln aufgegeben.
- Die
Cayman Islands verwenden seit 1972 den Kaiman-Dollar, der seit 1974 an den US-Dollar gebunden ist. Zuvor verwendeten die Inseln die jeweilige W?hrung Jamaikas, die jeweils an das Pfund gebunden war (bis 1969 Jamaika-Pfund, danach Jamaika-Dollar).
Montserrat nutzt wie Anguilla den Ostkaribischen Dollar, weswegen auch dort von 1949 bis 1976 die Bindung an das Pfund bestand und seither eine Bindung an den US-Dollar besteht.
- Die
Pitcairninseln nutzen den Neuseeland-Dollar, der bis zur Dezimalisierung 1967 an das Pfund Sterling gebunden war und danach über die Bindung an den Australischen Dollar bis 1971 einen festen Wechselkurs zum Pfund hatte.
- Die autonomen Milit?rbasen Akrotiri und Dekelia verwenden seit jeher die W?hrung der Republik Zypern und damit seit 2008 den Euro. Zuvor war das Zypern-Pfund dort W?hrung, welches sich bis 1971 eng am Pfund Sterling orientierte.
Regionale Unterschiede des Pfund Sterling
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterschiede bei Münzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Britischen Empire gab es vor der Dezimalisierung zahlreiche landesspezifische bzw. koloniale Münzpr?gungen. Allein zwischen den vier Landesteilen Schottland, Nordirland, Wales und England gab es gro?e Unterschiede:
- Schottland pr?gte bis zum Jahr 1603 eigene Münzen. Im Jahr 1709 wurden die letzten echten schottischen Münzen in Edinburgh gepr?gt.
- England pr?gte seitdem eigene Münzen für den Landesteil Schottland, wobei sowohl die schottischen als auch die englischen Münzen offiziell in ganz Gro?britannien gültig waren.
Dieses Verfahren wurde bis zur Einführung der Dezimalw?hrung mit der getrennten Pr?gung der 1-Shilling-Münzen durchgeführt. Die Schotten weigerten sich jedoch oft aus Stolz, die englischen Münzen zu akzeptieren. Mit der Einführung der Dezimalw?hrung wurde die l?nderspezifische Münzpr?gung abgeschafft, alle Münzen sind im gesamten Vereinigten K?nigreich gültig und gleich aussehend, es gibt keine regionalen Unterschiede mehr.
Unterschiede bei Banknoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Banknoten gibt es jedoch auch heute noch regionale Unterschiede. Grund dafür ist, dass es einigen Privatbanken erlaubt ist, eigene Geldscheine herauszugeben. Oft werden diese jedoch wegen ihres Aussehens nicht überall akzeptiert, obwohl sie in ganz Gro?britannien Gültigkeit haben. Meist werden die Banknoten nur in dem Landesteil akzeptiert, in dem die herausgebende Bank ihren Sitz hat. Ein Umtausch im Ausland ist praktisch unm?glich, da die meisten Banken nur die Noten der Bank of England akzeptieren.
Englische Banknoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bank of England als Zentralbank des Vereinigten K?nigreiches[49] emittiert Banknoten, die in England und Wales den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels (?legal tender“) haben. In der Praxis werden sie aber im gesamten K?nigreich akzeptiert. Die Bank of England gibt Banknoten im Wert von 5, 10, 20 und 50 Pfund heraus.
Schottische Banknoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schottische Banknoten werden von der Bank of Scotland, Royal Bank of Scotland und der Clydesdale Bank herausgegeben. Sie sind kein gesetzliches Zahlungsmittel. Herausgegeben werden von den drei Banken Noten im Wert von 5, 10, 20, 50 und 100 Pfund. Die Royal Bank of Scotland gibt zus?tzlich noch Banknoten im Wert von 1 Pfund heraus.[50] Diese werden aber seit 2001 nicht mehr gedruckt und sind daher weitestgehend aus dem Zahlungsverkehr verschwunden.
Die schottischen Banken haben eine Vereinbarung geschlossen, die jeweiligen Banknoten desselben Wertes in gleichen Farben zu gestalten. Dabei einigte man sich für die 5-Pfund-Noten auf Blau, für die 10-Pfund-Noten auf Braun, für die 20-Pfund-Noten auf Violett, für die 50-Pfund-Noten auf Grün und für die 100-Pfund-Noten auf Rot.[51]
Nordirische Banknoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Nordirland werden Banknoten von folgenden Banken herausgegeben: Bank of Ireland, Danske Bank (vormals: Northern Bank), Ulster Bank. Auch diese Banknoten sind kein gesetzliches Zahlungsmittel. Oft kommt es vor, dass die Banknoten Nordirlands in Wales und England nicht akzeptiert werden. Man kann sie jedoch auch dort in Banknoten der ?Bank of England“ eins zu eins umtauschen.[52]
Bis Juni 2020 gab auch die First Trust Bank (seit November 2019 AIB) Banknoten heraus. Die Geldautomaten der Bank geben nunmehr Scheine der Bank of England aus. Die Scheine der First Trust Bank blieben bis 30. Juni 2022 gültig. Danach konnten sie weitere zwei Jahre lang umgetauscht werden.[53]
Nur Bank of Ireland und Ulster Bank geben wie die schottischen Banken den kompletten Satz von 5, 10, 20, 50 und 100 Pfund-Noten aus. Danske Bank beendete die Ausgabe von 5 Pfund-Noten im Jahr 2008, im Jahr 2013 dann auch die Ausgabe von 50 und 100 Pfund-Noten.[54][55]
Banknoten der mit dem Vereinigten K?nigreich verbundenen Gebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Isle of Man verwendet das Pfund Sterling, gibt aber ihre eigenen Banknoten heraus. Das Isle-of-Man-Pfund (auch: Manx-Pfund) ist jedoch kein offizielles Zahlungsmittel im Vereinigten K?nigreich und wird in Gro?britannien meist nicht akzeptiert.[56]
- Auch die Kanalinseln geben ihre eigenen Banknoten heraus. Die W?hrung der Kanalinsel Guernsey ist das Guernsey-Pfund und die der Insel Jersey das Jersey-Pfund. Beide W?hrungen sind gültiges Zahlungsmittel der Kanalinseln und wertm??ig 1:1 an das britische Pfund gebunden.
Banknoten der Bank of England
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regul?re Banknoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfund-Noten unterliegen einem stetigen Wandel. Seit Ausgabe der ersten Banknoten im Jahr 1694 ?nderten sich Beschaffenheit und das Design der Noten regelm??ig.[57]
Mit der Einführung der Serie C im Jahr 1960 zeigen seitdem alle Banknoten auf der Vorderseite K?nigin Elisabeth II. Das Abbilden historischer Pers?nlichkeiten auf der Rückseite der Banknoten begann mit William Shakespeare im Jahr 1970, als die Serie D eingeführt wurde. Seitdem werden immer wieder andere Pers?nlichkeiten auf den Geldscheinrückseiten abgebildet.
Derzeit sind Banknoten der Serie G im Umlauf.[58][59] Die Banknoten der Serie F wurden mit Ablauf des 30. September 2022 ungültig.[60]
Am 13. September 2016 wurde die erste Banknote der Serie G eingeführt. Die 5-Pfund-Note besteht erstmals aus einem Polymer um die Haltbarkeit der Banknote zu erh?hen. Zus?tzlich wurde die Qualit?t der Sicherheitsmerkmale erh?ht, zum Beispiel durch ein durchsichtiges Fenster in der Banknote. Die vorherige 5-Pfund-Note behielt bis Mai 2017 ihre Gültigkeit und wurde von der Bank of England aus dem Zahlungsverkehr gezogen.[59] Im November 2016 protestierten Menschen, die auf tierische Produkte verzichten m?chten, gegen die Verwendung der neuen britischen Fünf-Pfund-Banknoten, wegen ihres Gehalts an Talg. Die Bank of England best?tigt Spuren von Tierfett in den Noten aus Polymer.[61] Die Firma Innovia, Kunststofflieferant für die Scheine, erkl?rte gegenüber der dpa, man verwende wissentlich grunds?tzlich keine tierischen Produkte. Eine Untersuchung soll zeigen, ob in zugekauftem Rohmaterial tats?chlich eine geringe Menge Talg enthalten ist.[62]
K?nigin Elisabeth II. starb im September 2022, ihr Nachfolger wurde ihr Sohn Charles III. Die ersten Banknoten mit dem Konterfei Charles’ III. wurden Ende 2022 der ?ffentlichkeit vorgestellt. Seit dem 5. Juni 2024 wird die Banknotenserie mit dem Portr?t von K?nig Charles III. herausgegeben. Das Erscheinungsbild sowie die Rückseiten der Noten wurden dabei nicht ver?ndert. Banknoten mit dem Bildnis von K?nigin Elisabeth II. sind ebenfalls bis auf Weiteres gültig.[63]
Wert der Banknote | Serie | Ausgegeben | (Ungültig ab) | Abbildungen auf der Rückseite |
---|---|---|---|---|
5-Pfund-Note | G | 13. September 2016 5. Juni 2024[A 1] |
| |
10-Pfund-Note | G | 14. September 2017 5. Juni 2024 |
| |
20-Pfund-Note | G | 20. Februar 2020 5. Juni 2024 |
| |
50-Pfund-Note | G | 23. Juni 2021 5. Juni 2024 |
|
Anmerkungen
- ↑ Ab dem 5. Juni 2024 mit dem Bildnis von K?nig Charles III.
Wert | Portr?t auf Rückseite | Einführungsdatum | Ungültig seit / (ab) |
---|---|---|---|
Serie D | |||
£1 | Sir Isaac Newton | 9. Februar 1978 | 11. M?rz 1988 |
£5 | Duke of Wellington | 11. November 1971 | 29. November 1991 |
£10 | Florence Nightingale | 20. Februar 1975 | 20. Mai 1994 |
£20 | William Shakespeare | 9. Juli 1970 | 19. Mai 1993 |
£50 | Sir Christopher Wren | 20. M?rz 1981 | 20. September 1996 |
Serie E | |||
£5 | George Stephenson | 7. Juni 1990 | 21. November 2003 |
£10 | Charles Dickens | 29. April 1992 | 31. Juli 2003 |
£20 | Michael Faraday | 5. Juni 1991 | 28. Februar 2001 |
£50 | Sir John Houblon | 20. April 1991 | 30. April 2014 |
Serie E (Neuauflage) | |||
£5 | Elizabeth Fry | 21. Mai 2002 | 31. Mai 2017 |
£10 | Charles Darwin | 7. November 2000 | 1. M?rz 2018[65] |
£20 | Sir Edward Elgar | 22. Juni 1999 | 30. Juni 2010 |
Serie F | |||
£20 | Adam Smith | 13. M?rz 2007 | 30. September 2022[66] |
£50 | James Watt und Matthew Boulton | 2. November 2011 | 30. September 2022[67] |
Serie G | |||
£5 | Winston Churchill | 13. September 2016 | in Gebrauch |
£10 | Jane Austen | 14. September 2017 | in Gebrauch |
£20 | JMW Turner | 20. Februar 2020 | in Gebrauch |
£50 | Alan Turing | 23. Juni 2021 | in Gebrauch |
?Giganten und Titanen“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt auch noch Banknoten im Wert von 1.000.000 £ (Giant) und 100.000.000 £ (Titan). Diese werden nur für bankinterne Zwecke gebraucht,[68] um die in Schottland und Nordirland umlaufenden Privatbanknoten abzudecken.[69]
Sicherheitsmerkmale
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Zum Schutz gegen F?lschungen weisen die Banknoten der Bank of England unter anderem folgende Sicherheitsmerkmale auf:[70]
- Wasserzeichen mit dem Portr?t des K?nigs (ab 2024)
- Sicherheitsfaden
- fluoreszierende Wertziffern
- Hologramm; je nach Betrachtungswinkel ist ein farbiges Bild der Britannia, oder die jeweilige Wertziffer zu sehen; bei der 50-Pfund-Note sind eine Rose und ein Medaillon zu sehen
F?lschungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Geschichte des Geldes wurde schon früh mit Geldf?lschung begonnen, oft auch in staatlichem Auftrag. Bereits in den Jahren 1790 bis 1796 schleuste Gro?britannien gro?e Mengen Falschgeld (?Assignaten“) nach Frankreich, um die Franz?sische Revolution zu schw?chen.[71]
Die wohl gr??te Geldf?lscheraktion ist jedoch die der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Sie wollten mit Millionen gef?lschten britischen Pfund Gro?britannien besiegen, indem sie das Vereinigte K?nigreich in eine enorme Inflation stürzten. Die Nazis investierten viel Zeit, um die genaue Beschaffenheit des britischen Geldes und seine Sicherheitsmerkmale zu analysieren. Erst etwa zwei Jahre nach Beginn der sogenannten Operation Bernhard erschienen die ersten vom Sicherheitsdienst produzierten falschen Pfund-Noten. Nach Erprobung der gef?lschten Banknoten in einer Schweizer Bank konnte die Massenproduktion beginnen. Das Unternehmen wurde nach dem Verantwortlichen für die F?lscheraktion, dem SS-Sturmbannführer Bernhard Krüger, benannt: Das Unternehmen Bernhard. H?ftlinge mit Fachwissen im grafischen Bereich wurden aus den Konzentrationslagern Buchenwald, Ravensbrück, Mauthausen, Theresienstadt und Auschwitz in das KZ Sachsenhausen gebracht, um dort als Geldf?lscher eingesetzt zu werden. Ab Anfang 1943 wurden so knapp neun Millionen falsche Geldscheine im Wert von über 134 Millionen Pfund gedruckt.[72][73]
Münzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1971
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1971 gab es das Zw?lfersystem bzw. das Zwanzigersystem im Gegensatz zum ab 1971 gültigen einheitlichen Zehnersystem (Dezimalsystem). Man spricht daher auch von der vordezimalen Periode. Als Basis gilt der Penny (Mehrzahl Pence). 12 Pence = 1 Shilling, 20 Shilling = 1 Pound. Als Pfund-Münze gab es die 1-Pfund-Goldmünze Sovereign. Eine britische Besonderheit waren diverse Namen und auch Kosenamen für einige der Münzwertstufen. Die wichtigsten sind in der unten angefügten Tabelle aufgelistet.[74]
Bild | Bezeichnung | andere Bezeichnungen |
Kurzschreibung | Wert damals | Wert heute in Pence (1/100 Pfund) |
Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|---|
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Half Farthing | ?ha’four-thing“ | 1/8 d | 2x = 1 Farthing / 8x = 1 Penny / 96x = 1 Shilling / 192x = 1 Florin / 240x = 1 Half Crown / 480x = 1 Crown / 1.920x = 1 Pound / 2.016x = 1 Guinea | 0,0525 p | |
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Farthing | ?four-thing“ | 1/4 d | 4x = 1 Penny / 48x = 1 Shilling / 96x = 1 Florin / 120x = 1 Half Crown / 240x = 1 Crown / 1.008x = 1 Guinea | 0,105 p | abgeschafft Januar 1961 |
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Half Penny | ?ha’penny“ | 1/2 d | 2x = 1 Penny / 24x = 1 Shilling / 48x = 1 Florin / 60x = 1 Half Crown / 120x = 1 Crown / 480x = 1 Pound / 504x = 1 Guinea | 0,21 p | |
![]() |
Penny | 1 d | 12x = 1 Shilling / 24x = 1 Florin / 30x = 1 Half Crown / 60x = 1 Crown / 240x = 1 Pound / 252x = 1 Guinea | 0,42 p | ||
![]() ![]() ![]() |
Three Pence | ?thruppenny“ | 3 d | 4x = 1 Shilling / 8x = 1 Florin / 10x = 1 Half Crown / 20x = 1 Crown / 80x = 1 Pound / 84x = 1 Guinea | 1,25 p | einzige nicht-runde Münze: 12 Ecken / mehrere Varianten |
![]() |
Six Pence | ?tanner“ | 6 d | 2x = 1 Shilling / 4x = 1 Florin / 5x = 1 Half Crown / 10x = 1 Crown / 40x = 1 Pound / 42x = 1 Guinea | 2,5 p | |
![]() |
Shilling | ?bob“ | 1/- | 2x = 1 Florin / 5x = 1 Crown / 20x = 1 Pound / 21x = 1 Guinea | 5 p | |
Florin / Two Shillings | ?double-bob“ | 2/- | 10x = 1 Pound | 10 p | 1849 eingeführt als erster Ansatz für Dezimalsystem (10 Florins = 1 Pfund) | |
![]() ![]() |
Half Crown | manchmal ?Half a dollar“ (vgl. Wechselkurs im 2. WK) | 2/6 | 8x = 1 Pound | 12,5 p | |
![]() ![]() |
Crown | 5/- | 4x = 1 Pfund | 25 p bzw. 500 p | weiterhin als Gedenkmünzen ausgegeben, seit 1990 jedoch im Nennwert von 5 Pfund[75] |
Kurzschreibungen
2 d = 2 Pence = ?Two pence“
2/- = 2 Shilling = ?Two shilling“
2/3 = 2 Shilling, 3 Pence = ?Two and three“
2/3d = 2 Shilling, 3 Pence
£2/7/6 = 2 Pfund, 7 Shilling, 6 Pence = ?Two pounds, seven and six“
£2. 7. 6 = 2 Pfund, 7 Shilling, 6 Pence (Die Punkte sind hier nicht als Dezimalpunkte zu verstehen!)
£2 7s. 6d. = 2 Pfund, 7 Shilling, 6 Pence
Kleinere Einheiten als 1 Penny wurden als Brüche angegeben (1/2 d = Ha’penny).
Aktuelle Münzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die aktuellen Pfund-Münzen zeigen derzeit noch auf der Vorderseite das Portr?t der am 8. September 2022 verstorbenen K?nigin Elisabeth II. Ihrem Alter entsprechend wurden die Kopfbilder jeweils in den Jahren 1968, 1985, 1998 und 2015 ge?ndert.[76] Die vollst?ndige Bezeichnung lautet: ELIZABETH D.G. REG. F. D., wobei die Abkürzungen D.G. für Dei Gratia (?von Gottes Gnaden“), REG für Regina (?K?nigin“) und F. D. für Fidei Defensatrix (?Verteidigerin des (anglikanischen) Glaubens“) stehen. Bei zukünftigen Pr?gungen wird das Konterfei von K?nig Charles III. auf den Münzen zu sehen sein.
Altes Design
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die bis zum Jahr 2008 gepr?gten Münzen zeigen auf der Rückseite die Embleme Gro?britanniens.
Das alte Design zeigt folgende Abbildungen:
- 1 Penny: gekr?ntes Fallgitter mit Ketten (Symbol für ?Houses of Parliament“)
- 2 Pence: Strau?enfedern auf einer Krone (Federn des Prince of Wales)
- 5 Pence: gekr?nte Distel (schottische Nationalblume)
- 10 Pence: gekr?nter L?we (Teil des Wappens Englands)
- 20 Pence: gekr?nte Tudor-Rose
- 50 Pence: Britannia und L?we
- 1 Pfund: verschiedene j?hrlich wechselnde Abbildungen, die jeweils repr?sentativ für das Vereinigte K?nigreich stehen
- 2 Pfund: Abbildung von drei konzentrischen Kreisen, die die technische Entwicklung repr?sentieren
Alle Münzen k?nnen weiterhin verwendet werden. Die runden Pfundmünzen dagegen verloren am 15. Oktober 2017 ihre Gültigkeit als Zahlungsmittel.[77]
Neues Design
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Rahmen eines ?ffentlichen Designer-Wettbewerbes zur Gestaltung der neuen britischen Münzen setzte sich der Entwurf von Matthew Dent durch. Die Münzen mit seinem Design wurden im Jahr 2008 eingeführt.
Die 1-Pfund-Münze zeigte den k?niglichen Wappenschild (englisch: Royal Shield of Arms) komplett. Auf den sechs kleineren Werten sind jeweils Teile des Schilds so abgebildet, dass sich diese geeignet gruppiert – mit Lücken – ebenfalls zum Schildmotiv erg?nzen. Die drei durchmessergr??ten Münzen (2, 10 und 50 Pence) bilden dabei die Ecken des Schilds, die kleinste (5 Pence) liegt in der Mitte.[78][79]
2016 wurde die Pr?gung einer f?lschungssichereren, zw?lfeckigen 1-Pfund-Münze begonnen, um das runde Pfund abzul?sen. Die neuen Pfundmünzen sind seit dem 28. M?rz 2017 in Umlauf.
Wert, Bedeutung und Verwendung des Pfund Sterling
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pfund Sterling als Reservew?hrung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfund Sterling wird in vielen L?ndern der Welt als Reservew?hrung gehalten. Im 18. und 19. Jahrhundert galt das Pfund als wichtigste Reservew?hrung der Welt.[80] W?hrend des 20. Jahrhunderts verlor es diese Stellung, stattdessen wurde der US-Dollar zur wichtigsten Reservew?hrung. Im 21. Jahrhundert wurde der Euro zur zweitwichtigsten Reservew?hrung. Von 2006 bis 2016 stand das britische Pfund an dritter Stelle, bevor es vom Yen überholt wurde; es macht momentan ca. 4 % der weltweit gehaltenen Reserven aus. Insbesondere in den Entwicklungsl?ndern mit historischem Bezug zu Gro?britannien und den Commonwealth-Staaten wird die W?hrung als Reserve gehalten.[81]
1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | 77,2 | 67,2 | 62,8 | 70,5 | 70,7 | 66,5 | 65,8 | 65,9 | 66,4 | 65,5 | 64,1 | 64,1 | 62,1 | 61,8 | 62,2 | 61,2 | 61,0 | 63,3 | 64,1 | 65,36 | 62,73 | 61,76 | 60,75 | 58,92 | 59,15 | 58,36 | 58,44 | 53,63 |
EUR | – | – | – | – | 17,9 | 24,2 | 25,3 | 24,9 | 24,3 | 25,1 | 26,3 | 26,4 | 27,6 | 26,0 | 25,0 | 24,2 | 24,4 | 21,9 | 19,7 | 19,14 | 20,17 | 20,67 | 20,59 | 21,29 | 20,48 | 20,47 | 19,94 | 18,39 |
DEM | 1,9 | 14,8 | 19,8 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
JPY | – | 0,1 | 4,6 | 9,4 | 5,2 | 4,5 | 4,1 | 3,9 | 3,7 | 3,1 | 2,9 | 3,1 | 2,9 | 3,7 | 3,5 | 4,0 | 3,8 | 3,9 | 4,0 | 3,95 | 4,90 | 5,19 | 5,87 | 6,03 | 5,83 | 5,51 | 5,69 | 5,40 |
GBP | 10,4 | 2,9 | 2,4 | 2,8 | 2,7 | 2,9 | 2,6 | 3,3 | 3,6 | 4,4 | 4,7 | 4,0 | 4,3 | 3,9 | 3,8 | 4,0 | 4,0 | 3,8 | 4,9 | 4,35 | 4,54 | 4,43 | 4,64 | 4,73 | 4,81 | 4,95 | 4,86 | 4,39 |
FRF | 1,1 | 1,7 | 2,7 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
CNY | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1,08 | 1,23 | 1,89 | 1,94 | 2,29 | 2,66 | 2,69 | 2,29 | 2,02 |
CAD | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1,94 | 2,03 | 1,84 | 1,86 | 2,08 | 2,19 | 2,38 | 2,59 | 2,57 |
AUD | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1,69 | 1,80 | 1,63 | 1,70 | 1,83 | 1,81 | 1,96 | 2,14 | 1,91 |
CHF | 0,7 | 3,2 | 0,8 | 0,3 | 0,3 | 0,4 | 0,2 | 0,2 | 0,1 | 0,2 | 0,2 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,16 | 0,18 | 0,14 | 0,15 | 0,17 | 0,17 | 0,23 | 0,20 | 0,84 |
andere | 8,7 | 5,9 | 4,9 | 1,4 | 1,2 | 1,4 | 1,9 | 1,8 | 1,9 | 1,8 | 1,8 | 2,2 | 3,1 | 4,4 | 5,3 | 5,8 | 6,5 | 6,8 | 6,7 | 2,33 | 2,43 | 2,45 | 2,51 | 2,65 | 2,91 | 3,45 | 3,85 | 7,22 |
Quellen: |
Au?enwert des Pfund Sterling
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Das britische Pfund wird insbesondere gegen den US-Dollar, Euro und den Yen gehandelt. Bis zur Einführung des Euros als Buchgeld (1. Januar 1999) wurde es auch gegen andere konvertible W?hrungen wie DM und Franz?sischen Franc gehandelt. Vor einigen Jahren lag der britische Leitzins bei sechs Prozent, der japanische lag zur gleichen Zeit bei nur etwa 0,5 %. W?hrend der Finanzkrise ab 2007 wurde der Leitzins in Gro?britannien mehrfach gesenkt; 2010 lag er nur noch bei etwa 0,5 %. Das Pfund Sterling ist nach dem US-Dollar, Euro und dem Yen die am vierth?ufigsten gehandelte W?hrung der Welt.
Der Wert des Pfundes wurde 1940 in einer Vereinbarung auf 4,03 US-Dollar festgelegt. 1949 musste es aufgrund der starken Entwicklung des Dollar abgewertet werden: Am 19. September 1949 wurde es auf einen Schlag von 4,03 auf 2,80 abgewertet;[82] dann begann das Bretton-Woods-System.
1967 war es noch 2,40 Dollar wert; in den darauffolgenden Jahren legte es wieder an Wert zu. Der Kurs des Dollar stand trotz Bretton Woods wegen der enormen Defizite der USA vor allem durch den Vietnamkrieg unter Druck, bis im August 1971 (siehe Nixon-Schock) die USA die Goldbindung des Dollar aufhoben.
Im Januar 2009 fiel das Pfund auf ein 23-Jahr-Tief. Am 29. Dezember 2008 war ein Euro 0,9801 Pfund wert, ein historischer Tiefstand gegenüber dem Euro (kurz nach Einführung des Euro als Buchgeld am 1. Januar 1999 erhielt man für einen Euro noch etwa 0,568 Pfund). Auch im Jahr 2009 machte der Tiefstand des britischen Pfundes immer wieder Schlagzeilen.
Jahr | 1 € | $1 |
---|---|---|
1998 | – | £0,6038 |
1999 | £0,6587 | £0,6181 |
2000 | £0,6095 | £0,6609 |
2001 | £0,6219 | £0,6947 |
2002 | £0,6288 | £0,6672 |
2003 | £0,6920 | £0,6125 |
2004 | £0,6787 | £0,5462 |
2005 | £0,6838 | £0,5500 |
2006 | £0,6817 | £0,5435 |
2007 | £0,6843 | £0,4998 |
2008 | £0,7963 | £0,5412 |
2009 | £0,8909 | £0,6388 |
2010 | £0,8578 | £0,6471 |
2011 | £0,8679 | £0,6235 |
2012 | £0,8109 | £0,6311 |
2013 | £0,8493 | £0,6394 |
2014 | £0,8061 | £0,6068 |
2015 | £0,7263 | £0,6541 |
2016 | £0,8186 | £0,7401 |
2017 | £0,8762 | £0,7766 |
2018 | £0,8848 | £0,7499 |
2019 | £0,8773 |
Durchschnittliche historische Jahres-Wechselkurse zu US-Dollar und Euro[83][84]
Binnenwert des Pfundes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Land | Verbl. Kaufk. 1977 geg. 1950 |
---|---|
Gro?britannien | 18 % |
Japan | 19 % |
Frankreich | 21 % |
Italien | 22 % |
Schweden | 23 % |
Niederlande | 27 % |
Belgien | 35 % |
USA | 40 % |
Schweiz | 42 % |
Bundesrepublik Deutschland |
44 % |
Der Binnenwert des Pfundes unterlag in der Zeit seiner Existenz zahlreichen Schwankungen, die aber vor allem durch seine Anbindung an Edelmetallwerte (Goldstandard oder Silberstandard) begrenzt wurden. Die Bibliothek des britischen Unterhauses hat hierzu ein Dokument ver?ffentlicht, welches diese Schwankungen seit 1750 dokumentiert.[85]
Das Dokument besagt, dass zwischen 1750 und 1914 der Wert der W?hrung, vor allem bedingt durch Ereignisse wie Krieg und Ernteertr?ge, von Jahr zu Jahr zwar erheblich schwankte, aber im langj?hrigen Verlauf relativ stabil war. So betrug der Index-Wert des Pfundes 1750 5,1 und erreichte 1813 einen H?hepunkt von 16,3. Die allgemeine Schwankungsbreite war bis 1914, als der Wert 9,8 betrug, zwischen 8,5 und 10,0. 1920 wurde mit 25,3 ein neuer H?hepunkt erreicht, bis Mitte der 1930er fiel er wieder auf 15,8.
1940 betrug der Index 20; seither steigt er an. Die Indizes betrugen beispielsweise 33,0 im Jahr 1950, 49,1 im Jahr 1960, 73,1 im Jahr 1970, 263,7 im Jahr 1980 (= das 3,6fache des Betrages von 1970). 497,5 im Jahr 1990, 671,8 im Jahr 2000 und 757,3 im Jahr 2005.
Umgekehrt proportional zum Index fiel die Kaufkraft eines Pfund-Betrages: 100 Pfund des Jahres 1940 hatten 1950 noch 60,6 % ihrer Kaufkraft, 1960 noch 40,7 %, 1970 noch 27,4 %, 1980 noch 7,58 % (es hatte also 92,4 % seines Wertes verloren). Die Deutsche Mark und der Schweizer Franken waren sehr viel wertstabiler (siehe Tabelle).
GBp (Pence)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das offizielle W?hrungskürzel lautet GBP und wird generell verwendet au?er bei Aktienkursen für den Handelsplatz London Stock Exchange. Diese Kurse werden in GBp (Pence), der 1/100-Einheit angezeigt.
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die gr??te britische Münze hat einen Nennwert von 15.000 Pfund. Sie besteht aus 15 kg Gold und wurde Anfang 2022 zum 70. Thronjubil?um der K?nigin von der Royal Mint hergestellt.[86]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Willi Albers (Hrsg.): Handw?rterbuch der Wirtschaftswissenschaft. Band 8: Die Terminm?rkte bis Wirtschaft der DDR. Fischer, Stuttgart 1980, ISBN 3-525-10257-7.
- Peter Czada, Michael Tolksdorf, Alparslan Yenal: Internationale W?hrungsprobleme. Zur Geschichte, Funktion und Krise des internationalen W?hrungssystems. Leske + Budrich, Opladen 1988, ISBN 3-8100-0737-4.
- Europ?ische Zentralbank: Review of the International Role of the Euro. Frankfurt am Main 2005 (PDF; 1,7 MB).
- Rudolf Kaulla: Rechtsstaat und W?hrung. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart u. a. 1949.
- MONEY! Münzen und Banknoten aus aller Welt. Eine Qualit?tssammlung von De Agostini. DeAgostini Deutschland, Hamburg 1997–2000, ZDB-ID 2579955-1.
- Alain Naef: An Exchange Rate History of the United Kingdom: 1945–1992. Cambridge University Press, Cambridge 2022, ISBN 978-1-108-83999-0.
- Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen (= Bibliothek der Wirtschaftsklassiker. 2). FinanzBuch-Verlag, München 2006, ISBN 3-89879-140-8, Erstes Buch, Viertes Kapitel.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Banknoten der Bank of England (englisch)
- Banknoten der schottischen Banken (englisch)
- Purchasing Power of British Pounds from 1264 to 2007 (englisch)
- übersicht englische Münzen (englisch)
- Englische Münzen-Katalog mit Abbildungen (englisch)
- Geschichte zum britischen Pfund (englisch)
- Die Banknoten Gro?britanniens
- Die ?sicherste Münze der Welt“ kommt aus Grossbritannien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Friedrich Kluge, Alfred G?tze: Etymologisches W?rterbuch der deutschen Sprache. 20. Aufl., hrsg. von Walther Mitzka, De Gruyter, Berlin/New York 1967; Neudruck (21. unver?nderte Auflage) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 746.
- ↑ Adam Smith: Wohlstand der Nationen. 1. Auflage. 2006, ISBN 3-89879-140-8, 1. Buch. 4. Kapitel.
- ↑ ?GBP History“ Artikel auf economywatch.com, abgerufen am 24. November 2009
- ↑ ?Bank of England: History“ Geschichte der Bank von England. Abgerufen am 24. November 2009 ( vom 24. M?rz 2010 im Internet Archive)
- ↑ ?Erste Europ?ische Banknoten“ ( vom 16. November 2006 im Internet Archive) moneymuseum.com. Abgerufen am 24. November 2009.
- ↑ a b Geld, Gold und der Goldstandard. Abgerufen am 22. November 2016.
- ↑ SIR ISAAC NEWTON'S STATE OF THE GOLD AND SILVER COIN. Abgerufen am 22. November 2016.
- ↑ Barry Eichengreen: Vom Goldstandard zum Euro. Berlin 2000, ISBN 3-8031-3603-2, S. 24 ff.
- ↑ Peter Czada: Internationale W?hrungsprobleme. Leske + Budrich, 1988, ISBN 3-8100-0737-4, S. 54 ff.
- ↑ 1.400 auf vier Kriegsschiffen angelangte franz?sische Soldaten labten sich aber an erbeutetem Alkohol und wurden dadurch kampfunf?hig.
- ↑ Phillipp Hersel, Daniel Craffonara: Wenn der Peso purzelt. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2018. Suche in Webarchiven) (PDF; 807 kB). auf: blue21.de
- ↑ Samantha Heywood: Churchill. Routledge, 2003, ISBN 0-415-23016-0, S. 36.
- ↑ Gerhard Rübel: Grundlagen der monet?ren Au?enwirtschaft. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2009, ISBN 978-3-486-59081-4, S. 167.
- ↑ Vorher bestanden bereits der Süddeutsche Münzverein (ab 1837, 1857 auf den Deutschen Zollverein ausgeweitet und abgel?st durch die Mark-W?hrung (?) im Jahr 1873), die Lateinische W?hrungsunion (1865–1914 de facto/1926) und die Skandinavische W?hrungsunion (1872–1924).
- ↑ B?rsenlexikon: Sterling-Gebiet, dirctbroker.de, abgerufen am 24. November 2009.
- ↑ wissen.de. Archiviert vom am 12. Februar 2013; abgerufen am 22. November 2016.
- ↑ UK Money, abgerufen am 24. November 2009.
- ↑ Handw?rterbuch der Wirtschaftswissenschaft. Band 8, Gustav Fischer, Stuttgart und New York / J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen / Vandenhoeck & Ruprecht, G?ttingen und Zürich 1980, S. 542 ff.
- ↑ Wer von Deutschen kauft. In: Spiegel online. 30. M?rz 1950.
- ↑ Triumph des Commonwealth. In: Spiegel online. 20. April 1950.
- ↑ Die Bibliothek des Britischen Unterhauses ver?ffentlichte 2006 das Dokument Inflation: the value of the pound 1750–2005. ( vom 20. Juli 2007 auf WebCite), S. 16.
- ↑ Alle sind so glücklich. In: Spiegel online. 25. April 1956.
- ↑ Monatsbericht 12/1967, S. 104. ( des vom 18. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gem?? Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. der Bundesbank.
- ↑ Letzte Hilfe. In: Der Spiegel. 29/1968.
- ↑ Otmar Emminger: D-Mark, Dollar, W?hrungskrisen – Erinnerungen eines ehemaligen Bundesbankpr?sidenten. DVA, 1986, S. 217 f.
- ↑ Devisen-Spekulation – Einfach schaufeln. In: Der Spiegel. 19/1969.
- ↑ Celebrate the 50th Anniversary of Decimal Day. In: Royal Mint. Abgerufen am 15. Februar 2021 (englisch).
- ↑ Decimal Currency Act 1969. In: legislation.gov.uk. 16. Mai 1969, abgerufen am 15. Februar 2021 (englisch).
- ↑ Münzsammlung Gro?britannien ( des vom 7. Februar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gem?? Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. moneymuseum.com, abgerufen am 24. November 2009.
- ↑ England: Die n?chste Krise? – Mit den Wahlen zum Unterhaus am 10. Oktober will Harold Wilson wenigstens das Parlaments-Patt beenden. Aber diese Wahlen, die zweiten in diesem Jahr, k?nnten ebensogut zu einem neuen Remis führen und Britanniens Dauerkrise noch weiter verl?ngern: Englands W?hler, von Apathie, Verzweiflung und Selbstmitleid befallen, trauen den Parteien und ihren Führern nichts mehr zu. In: Spiegel online. 30. September 1974 (spiegel.de).
- ↑ Gustav Schmidt: Gro?britanniens Position nach dem Zweiten Weltkrieg. In: L?nderbericht Gro?britannien. Bundeszentrale für politische Bildung, 1994, S. 7 ff. (oder 2. Aufl. 1997 (Taschenbuch 1999) oder 3. Aufl. 2006)
- ↑ Felix Sch?nhauer: Euroreferendum l?sst das Pfund kalt. In: Handelsblatt. 28. August 2002, abgerufen am 1. M?rz 2012.
- ↑ a b c d Most Britons 'still oppose euro'. BBC, 1. Januar 2009, abgerufen am 4. Januar 2009.
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- ↑ Welcome to YouGov. (PDF) Yougov.com, abgerufen am 16. April 2009.
- ↑ ICM Poll. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2018. Suche in Webarchiven)
- ↑ YouGov Survey Results: The Euro. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2018. Suche in Webarchiven) (PDF; 124 kB)
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- ↑ Danske Bank puts new bank-notes into circulation, BBC, 24. Juni 2013
- ↑ Plastic note pioneer Northern Ireland beats Britain by 17 years, BBC, 13. September 2016
- ↑ Die W?hrung der Isle of Man ( vom 10. Januar 2013 im Internet Archive) abgerufen am 24. November 2009.
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- ↑ a b c The New Fiver. In: www.thenewfiver.co.uk. Archiviert vom am 12. Juni 2023; abgerufen am 23. September 2016.
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- ↑ Weiter Aufregung über Tierfett in britischen Banknoten orf.at, 3. Dezember 2016, abgerufen am 3. Dezember 2016.
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- ↑ Deutscher Fachartikel über Giganten und Titanen
- ↑ Sicherheitsmerkmale englischer Banknoten ( vom 11. Dezember 2009 im Internet Archive) Bank of England
- ↑ Die gr?sste Geldf?lscheraktion der Geschichte. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gem?? Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf: Money Museum.com, abgerufen am 23. November 2009.
- ↑ Blüten als Waffe. In: Spiegel online. Abgerufen am 23. November 2009.
- ↑ 2012 ver?ffentlichte Akten des britischen Nationalarchives ( vom 10. August 2012 im Internet Archive) (engl.) abgerufen am 16. Februar 2012.
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- ↑ The New 12-sided £1 Coin. Abgerufen am 6. September 2017 (englisch).
- ↑ Neues Design der britischen Münzen ( vom 9. Juli 2011 im Internet Archive), Royal Mint, April 2008, abgerufen am 31. Januar 2011 (englisch).
- ↑ Be Amazed: 13 Hidden Secrets You Don't Know In Everyday Things, YouTube, 21. November 2016, abgerufen am 2. M?rz 2017 – Video 6:11, hier: 2:16–2:49 (englisch).
- ↑ Die wichtigsten Reservew?hrungen nach Canadabanks.net ( vom 22. Dezember 2014 im Internet Archive)
- ↑ COFER Database von IMF, abgerufen am 23. November 2009.
- ↑ GuardianCentury: Pound devalued 30 per cent. 19. September 1949.
- ↑ Quelle: UNECE Statistical Division Database
- ↑ Quelle: Archivierte Kopie ( vom 24. September 2017 im Internet Archive)
- ↑ Inflation: the value of the pound 1750–2005 – RESEARCH PAPER 06/09 13 FEBRUARY 2006 ( vom 20. Juli 2007 auf WebCite)
- ↑ 70 Jahre K?nigin: Queen-Jubil?um wird mit riesiger Münze gefeiert, www.spiegel.de, 25. Mai 2022, abgerufen am 3. Juni 2022.